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Casa Girasol Tagebuch-Blog: Muttertag

Casa Girasol Tagebuch-Blog

Casa Girasol engagiert sich in Honduras für Strassenkinder, Heimkinder und Müllhalden-Kinder. Wir organisieren Kurzeinsätze und Workcamps. In diesem Blog berichten wir dir aktuell von den Geschehnissen vor Ort. Besuche auch unsere Webseite für weiterführende Informationen zu unserem Engagement.

19.05.2013

Muttertag

Freitag 10. Mai, Muttertag. Das ist hier in Honduras ein grosser Tag. In der Schule wird heftig vorbereitet für diesen Tag. Am Donnerstag kamen sie von der Schule mit 4 grosse Tonnen, um sie mit Wasser zu füllen bei uns im Heim, dann wurde das Schulhaus gereinigt. Am nächsten Tag, 9 Uhr, sollte es dann los gehen, ich bin eingeladen am Morgen in den unteren Klassen.
9.00 Uhr, als wir kamen, wird noch heftig gearbeitet, sie sind noch nicht ganz bereit. Jede Mama bekommt ein Herzli mit Mama darauf angesteckt. 9.30 geht’s dann los. Reden für die Mütter, Gedichte, Lieder, Tänze, Aufführungen.
Sie geben sich sehr Mühe, nur schade, man versteht praktisch nichts, da rundherum gesprochen wird.
Dann gibt’s ein Mittagessen: Chinareis, Toastbrot, und Coca-Cola und Lebkuchen, den ich gebacken habe. All das bekamen aber nur die Mütter.
Dann gab’s für mich eine Pause, und 1. 30 geht’s weiter mit den Jungs vom Collegio.
Da wird pünktlich angefangen und es war zu meinem Erstaunen ruhig und man hat alle gut verstanden. Auch da bekam jede Mama ein selbst gebasteltes Herz, mit einem Bonbon aufgeklebt, Ebenso ein Los, wer die richtige Nummer gezogen hat bekommt ein Becken mit Lebensmittel und diese Mama wird zur Mama 2013 erwählt. Auch hier gab’s Aufführungen und Tänze. Dann bekamen die Mütter ein Sandwich und ein Stück Kuchen und Getränk.
Es war ein eindrücklicher Tag. Die Rafaeljungs waren glücklich, dass ich dabei war.
Ein Jungs vom Rafael geht in die Stadt ins Collegio. Er hat mich auf Donnerstag eingeladen, für die Feier. Als wir jedoch um 1 Uhr in die Schule kamen, war die Feier schon vorbei.
So begaben wir uns in den nächsten Supermarkt, tranken dort etwas und hatten gute Gespräche zusammen, war auch gut so.
Oft läuft es hier nicht nach Plan, aber man macht dann einfach das Beste daraus.
Als ich nach dem Frei ins Heim kam, erwartet mich eine grosse überraschung. Bis auf zwei Kinder haben mir alle Kinder eine schöne Karte gebastelt, und ganz liebevoll geschrieben, dazu ein Herzbalon,und zwei rote Stoffrosen. Ihr bekommt mit den Fotos einen kleinen Einblick.

Aus Honduras grüsst euch Heidi





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