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Casa Girasol Tagebuch-Blog: Dezember 2018

Casa Girasol Tagebuch-Blog

Casa Girasol engagiert sich in Honduras für Strassenkinder, Heimkinder und Müllhalden-Kinder. Wir organisieren Kurzeinsätze und Workcamps. In diesem Blog berichten wir dir aktuell von den Geschehnissen vor Ort. Besuche auch unsere Webseite für weiterführende Informationen zu unserem Engagement.

19.12.2018

Das Weihnachts-Camp hat begonnen.


18 Kinder des Kinderheims und Rehabilitationshauses CREA sind im Casa Girasol angekommen, um die letzte Lagerwoche dieses Jahres zu erleben. Wir freuen uns diese Kinder (einige zum wiederholten Male) bei uns zu haben. Zu sehen, wie sie sich entwickelt haben, bereitet uns grosse Freude.

 Wir sind mit vielen Erwartungen und Vorfreude in dieses Camp gestartet. Unsere Volontärinnen vor Ort, Jasmin und Sara, haben viele Programmpunkte vorbereitet, um gemeinsam mit unserem Team die Kinder während dieser Woche zu betreuen.

Wir wollen in diesem Weihnachtscamp auch den Sinn von Weihnachten nicht vergessen. Wir feiern Jesu' Geburt. Unser Erlöser kam zu und diese Freude und Zuversicht durch die Geburt Jesu' soll uns durchs Camp begleiten. Nicht kann unsere Herzen so erfüllen, wie der HERR es tun kann! Aus diesem Grund wollen wir uns an Weihnachten erinnern.

Die Kinder erwarten viele Überraschungen und deshalb möchten wir auch dich einladen, das Camp im Blog mitzuverfolgen. Momentan ist auch unsere Präsidentin Monika Blum vor Ort und kann teile des Camps miterleben.

Besuche unsere sozialen Netwerke:
www.casagirasol.ch
www.facebook.com/casagirasolhonduras
www.instagram.com/casa_girasol

(Text von Fernando Flores)
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¡El campamento navideño ha iniciado!
18 Niños provenientes del centro de rehabilitación integral CREA han llegado a Casa Girasol Honduras para desarrollar juntos el último campamento del año, nos alegramos de tener estos chicos de nuevo con nosotros. Darles un seguimiento y ver cómo van mejorando nos causa una gran alegría.

Con gran expectativa hemos comenzado el campamento, nuestras voluntarias presentes: Sara y Jasmine han organizado con muchas ideas este campamento, junto con el equipo de Casa Girasol procuramos atender a estos chicos como nunca.

No podemos olvidar el motivo de la Navidad, celebramos que Jesús nació, El Salvador vino a vivir entre nosotros, la alegría y el amor de Jesús llevaremos a través de este campamento, nada más puede llenar nuestro corazón como Jesús lo puede hacer, por eso honramos y recordamos el motivo de la Navidad.

Muchas sorpresas están aún por suceder por lo que le invitamos a que esté pendiente de todas las últimas noticias de este campamento.
Agradecemos la visita de nuestra Presidente, Monika Blum, quien estará compartiendo con nosotros durante este campamento navideño.

18.12.2018

Casa Girasol Honduras: ¡Feliz Navidad y Próspero Año Nuevo!

Casa Girasol wünscht: Frohe Weihnachten! Ein kurzer Videogruss von unseren Volontärinnen Jasmine und Sara und zwei unserer Teammitglieder (Neil und Ronal).

Wir wünschen allen Freunden im fernen Europa wunderschöne Weihnachten und ein gesegnetes Jahresende! Vielen Dank für all eure Unterstützung. Vielleicht dürfen wir mit deiner Hilfe noch unser Spendenziel für dieses Jahr erreichen: Es fehlen noch rund CHF 28000.-, um das Jahr ausgeglichen abschliessen zu können.



17.12.2018

Auf der suche nach einem Abenteuer mit Christen?

Heute haben wir einen Tipp für dich, wenn du auf der Suche nach Ferien mit anderen Christen bist: https://weareaway.net/.

Auf dieser Seite findest du Reiselustige und Gleichgesinnte für dein nächstes Ferienabenteuer.

Suchst du nach einem Missionseinsatz? Dann kannst du auch Mission.ch besuchen. Auch die Kurzeinsätze von Casa Girasol sind dort publiziert.

Solche Portale sind eine gute Möglichkeit, wenn du deine nächsten Ferien auf spezielle Weise verbringen möchtest.

Es braucht manchmal etwas Mut und Überwindung ein fremdes Land zu besuchen, aber eine Reise in die Ferne lohnt sich! Es ist eine gute Gelegenheit, eine neue Kultur kennenzulernen, spannende Dinge zu erleben und neue Freundschaften zu knüpfen.

16.12.2018

Gedanken zum 3. Advent: Das grösste aller Geschenke

Das grösste aller Geschenke finden wir nicht unter dem Weihnachtsbaum, auch kaufen können wir es nicht. Was für ein Glück, dass der HERR uns durch seinen Sohn Jesus das grösste aller Geschenke gemacht hat. Mögen sich sein Friede, seine Freude und seine Liebe bei dir zu Hause breit machen. Teile das wunderbare Geschenk, dass der Herr dir gegeben hat!

Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und auf seine Schulter ist die Herrschaft gekommen. Und er hat ihm seinen Namen gegeben: Wunderbarer Ratgeber, Heldengott, Vater für alle Zeit, Friedensfürst. Jesaja 9:6

#CasaGirasol #Honduras #Winter #Weihnachten

El mejor de los regalos no se encuentra debajo del árbol, tampoco podemos comprarlo. Qué dicha tan maravillosa que Dios nos ha dado el mejor regalo, Su Hijo Jesús. Que su amor, su paz y su alegría permanezca en cada uno de sus hogares. Comparta el maravilloso regalo que Dios le ha dado.

Porque un niño nos es nacido, hijo nos es dado, y el principado sobre su hombro; y se llamará su nombre Admirable, Consejero, Dios Fuerte, Padre Eterno, Príncipe de Paz. Isaías 9:6

#CasaGirasol #Honduras #Invierno #Navidad


Originalschrift in spanischer Sprache: Fernando Flores
Infos: www.casagirasol.ch  

12.12.2018

Die Vorbereitungen fürs Weihnachts-Camp mit Heimkindern haben begonnen

An Weihnachten wird das Team von Casa Girasol ein Camp für 15 Jugen im Alter von 8 bis 15 Jahren organisieren, damit diese nicht traurig und gelangweilt die Feiertage in ihrem Kinderheim verbingen müssen. Die Vorbereitungen haben jetzt begonnen.


So schnell ging eine Planungsitzung noch nie. Unsere beiden Volontäre Sara und Jasmine, die einen Basis-Einsatz im Casa Girasol in Honduras leisten, hatten sich im Vorfeld bereits viele Gedanken zum kommenden Camp gemacht. So blieb eigentlich gar nicht mehr viel besprechen ;).

Wir werden vom 18. bis 25. Dezember 15 Buben und Jugendliche bei uns im Casa Girasol haben. Während acht Tagen werden wir verschiedene Aktiviäten rund ums Thema "Weihnachten" realisieren: Bastelworkshops, Weihnachtsdekoration, Filmabend, viele Spiele und natürlich eine schöne Weihnachtsfeier.

Wir freuen uns, erstamls ein Weihnachtscamp zu organisieren. Die Chance, diesen Kindern schöne Tage zu ermöglichen und auch auf den tieferen Sinn von Weihnachten hinzuweisen, ermutigt uns ein buntes Programm zu gestalten.

Wir werden davon berichten!

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09.12.2018

Gedanken zum 2. Advent: Die Freude über Jesu' Geburt mit Freunden teilen


Zu Weihnachten teilen wir Freude und unvergessliche Momente. Familien kommen zusammen, teilen Geschenken und Umarmungen und geniessen schöne Abende. Stell dir vor, wie sich die Hirten fühlten, als sie mitten in der dunklen Nacht den hellen Stern sahen. Es war mehr als nur ein Stern, es war das Zeichen, dass die Rettung gekommen war. Jesus wurde geboren! Teile mit allen deine Freude über Jesu’ Geburt!

Als sie den Stern sahen, überkam sie grosse Freude. Jesus wurde geboren! Matthäus 2:10

#CasaGirasol #Honduras #Winter #Weihnachten

Compartimos alegrías y experiencias inolvidables en esta temporada. Las familias se encuentran, comparten regalos, abrazos y disfrutan de una hermosa velada. ¿Imagína la alegría que aquellos pastores sintieron al ver la estrella en medio de la oscuridad de la noche? Era más que solo una estrella, era la señal que su Salvación había llegado. ¡Jesús nació! ¡Comparte con todos la alegría de Jesús!

Y al ver la estrella, se regocijaron con muy grande gozo. Mateo 2:10

#CasaGirasol #Honduras #Invierno #Navidad


Originalschrift in spanischer Sprache: Fernando Flores
Infos: www.casagirasol.ch  

08.12.2018

Aktuelle Tipps zu: Wie spende ich richtig? Wo ist meine Spende wichtig?

Es sind Fragen, die viele von uns das ganze Jahr über beschäftigen: Wie soll ich spenden? Auf was soll ich achten? Wo kommt meine Geld-Spende wirklich dort an, wo sie gebraucht wird? Wir möchten einen kleinen Überblick geben und über den eigenen Tellerrand hinausschauen. Du wirst hier also Tipps finden, die dir im allgemeinen Umgang mit dem Thema "Spenden" helfen.

Warum spenden wir überhaupt?

Zuerst möchten wir dieser Frage auf den Grund gehen. Schweizer Haushalte spenden im Jahr so um die 177 Franken (Quelle: Bundesamt für Statistik). Da aber nur 3000 Haushalte zum Spendenverhalten befragt werden, ist diese Zahl mit Vorsicht zu geniessen. Ich kenne zwar niemanden, der weniger als diese 177 Franken jährlich spenden würde, aber immerhin! Gründe, die uns spenden lassen, gibt es viele: Christliche Nächstenliebe, persönliche Betroffenheit, Dankbarkeit, den Willen die Welt zu verändern, Mitleid oder gar schlechtes Gewissen. Vielen Menschen bereitet das Spenden auch einfach Freude - es fühlt sich eben gut an, etwas zu teilen.


An wen soll ich Spenden?
Die Möglichkeiten, mit einer finanziellen Spende Gutes zu tun, sind beinahe unbegrenzt. Auch Casa Girasol ist nur eine, von vielen Möglichkeiten. Es kann eine ganz schöne Herausforderung sein, hier eine Etscheidnung zu fällen. Denn klar ist: Man kann nicht überall helfen, auch wenn man das gerne tün würde. Wichtig bei der Klärung deiner persönlichen Spendenprojekte sind dabei folgende Fragen:

  • Welche Anliegen hab ich auf dem Herzen?Egal ob für religiöse Institutionen, humananitäre Hilfswerke, Katastrophenhilfe, Tier- und Umweltschutz oder politische Initiativen - es gibt bestimmt Themen, die dich besonders interessieren und im idealfall hast du sogar einen persönlichen Bezug zur Oraganisation. Darauf solltest du den Schwerpunkt legen.
  • Wieviel bin ich bereit zu geben?
    Es macht wenig Sinn, 100 Projekte mit einem Franken zu untersützen. Denke immer daran: Jeder Spendenfranken bedeutet für den Empfänger auch einen Aufwand: Die Buchhaltung muss die Spende verbuchen und zu Jahresbeginng gibt es eine Spendenbescheinigung. Das ist Arbeit und wenn der Betrag sehr klein Ausfällt, dann könnte es sein, dass von deiner Spende letztlich gar nicht mehr viel übrig bleibt. (Eine Ausnahme dabei bilden Kollekten oder Crowd-Spendenaktionen (Erklärung siehe Wikipedia), bei denen der administrative Aufwand entfällt.) Definiere einen Betrag, den du monatlich oder jährlich spenden möchtest und verteile ihn auf ein paar Projekte, die dir am Herzen liegen.
Photo on Foter.com


Welchen Organisationen kann ich vertrauen?

Um sicherzustellen, dass dein Geld auch wie gedacht eingesetzt wird, macht es Sinn auf ein paar Kriterien zu achten.

  • Besuche die Webseite der Organisation
    Schau dich ruhig um und liess dir Unterlagen sorgfältig durch. Macht die Organisation einen ehrlichen und transparenten Eindruck? Verstehst du, um was es geht und wie dein Geld konkret eingesetzt wird? Und, das Wichtigste überhaupt: Ist klar ersichtlich, welche Personen oder Organisation hinter einem Projekt stehen? Gibt es Kontaktmöglichkeiten und Adressen? (Eine professionelle Organisation wird dir immer Kontaktmöglichkeiten angeben).
  • Google die Organisation
    Auch wenn das Internet geduldig und nicht jede Quelle eine seriöse ist, gibt dir die Internetsuche schnell einen Eindruck, ob du deiner Organisation vertrauen kannst. Häufen sich negative Meldungen, lohnt es sich genauer hinzuschauen.
  • Was zeichnet die Organisation aus?Anerkannte Gemeinnützigkeit und Steuerbefreiung können ein guter Pluspunkt sein. Aber Achtung: Gerade christliche Missionen werden oft nicht als solche anerkannt, da dies vom Gesetzgeber so nicht vorgesehen ist. Das lässt dann keinen Rückschluss auf die Zuverlässigkeit zu. Weitere verbreitete "Gütesiegel" sind ZEWO und der Ehrenkodex der SEA. Oft ist es aber so, dass Projekte und kleine Organisationen sich nicht mit diesen Siegeln schmücken können, da diese auch mit hohen Kosten und Aufwand verbunden sind, was sich nicht lohnen würde.
  • Warnungen beachtenDie Stiftung ZEWO nimmt von der Öffentlichkeit auch Warnungen und Hinweise entgegen, um vor dubiosen Spendenaufrufen oder Organisationen zu warnen. Ein Blick in diese Liste kann sich somit lohnen.

Soll ich kleine oder grosse Organisationen unterstützen?

Wahrscheinlich ist es so, dass deine Spende bei einem kleinen Projekt effizienter eingesetzt wird. Kleine Organisationen haben oft keinen komplexen Verwaltungsapparat und deine Spende macht einen grossen Unterschied. Grosse Organisationen müssen anders arbeiten, haben aber z.B. politisch gesehen einen viel grösseren Einfluss, deine einzelne Spende fällt aber weniger ins Gewicht. Letztlich sind beide - grosse und kleine - wichtig und ergänzen sich gegenseitig.

Wieviel soll ich meiner christlichen Gemeinde geben?

Mit dieser Antwort wage ich mich auf dünnes Eis. Ich weiss, dass viele Gemeinden ihre Mitglieder um den Zehnten (also 10% vom Einkommen) bitten und ich gehe mal davon aus, dass die Gemeinden den Zehnten auch gut einsetzten. Natürlich kannst du deinen Zehnten deiner Gemeinde geben, wenn du das magst, aber denke daran: Spenden sollte niemals aus Druck oder Zwang erfolgen. Wenn du eine fremde Gemeinde besuchst, dann hast du natürlich auch die Möglichkeit, diese zu unterstützen. Wieso sich nicht an die Faustregel halten: "Für einen Kinobesuch würde ich schnell 30 Franken ausgeben, warum sollte ich aus Dankbarkeit für den Gottesdienst weniger in den Beutel legen?"

Soll ich auf der Strasse spenden?

Es gibt Organisationen, die lassen über beauftragte Firmen auf der Strasse Menschen ansprechen und um Spenden bitten. Diese Form des Fundraisings funktioniert, ist aber vielen Personen zu aufdringlich. Auch hier gilt: Lass dich nicht überreden, sondern, wenn dich das Projekt interessierst, kannst du auch den Flyer mit nach Hause nehmen und in Ruhe entscheiden.

Photo on Foter.com


Soll ich einmalig oder regelmässig spenden?

Regelmässige Spenden haben für die Empfänger natürlich einen viel höheren Wert. Sie erleichtern die Verwaltung und die Planung, letztlich erhöht das die Effizienz deiner Spende. Das bedeutet aber nicht, dass einmalige Spenden nicht auch wichtig wären. Du könntest einen Teil deines Spendenbudgets auf monatliche Unterstützungsbeiträge verteilen und einen Teil für spontane Anliegen verwenden.

Sind Kinderpatenschaften zu empfehlen?

Bei diesem Thema scheiden sich die Geister. Einige halten es für manipulativ und zu sehr bindend, andere mögen den persönlichen Kontakt zu den Kindern. Frage dich im konkreten Fall, ob die Kinderpatenschaft (und der damit verbundene persönliche Kontakt zum Kind) dir und vor allem dem Kind etwas bringt. Projektpatenschaften (bei denen man beispielsweise regelmässig an ein Kinderheim spendet) wären eventuell eine Alternative.

Soll ich mein Projekt persönlich besuchen?

Solange es keinen Spendentourismus auslöst: Ja. Gerade kleinere Organisationen würden sich über deinen Besuch freuen und sich gerne die Zeit nehmen, dir alles vor Ort zu erklären. Bei grösseren Organisationen und sehr vielen Spendern könnte das allerdings eher problematisch sein, da viele Besuche die Projektarbeit stören würden, auch dafür sollte man Verständnis aufbringen.

Sind Crowd-Sammelaktionen sinnvoll?

Gerade solche Aktionen, bei denen viele Menschen online kleine Beträge spenden, um das Spendenziel zu erreichen, können viel Spass machen und bieten auch aussergewöhnlichen Anliegen eine gute Plattform. Prüfe auch hier die Seriosität, denn das Angebot ist vielseitig. Gute Schweizer Plattformen sind beispielsweise Wemakeit und 100-days.

Zusammenfassung:
Zusammenfassend kann gesagt werden:
  • Höre bei der Aswahl auf dein Herz (Spenden soll auch dir Freude bereiten)
  • Benutz deinen Verstand (lass dich nicht drängen und prüfe die Empfänger-Organisation) 
  • Beschränk dich auf eine übersichtliche Zahl von Projekten (damit Zeit bleibt, um informiert zu bleiben)

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05.12.2018

Casa Girasol - Spendenmöglichkeiten an unseren gemeinnützigen Verein






Casa Girasol engagiert sich in Honduras für die ärmsten Kinder. Ohne deine Unterstützung wäre unser Engagement nicht möglich! Als kleiner Verein macht jede Spende einen grossen Unterschied. Teilst du unser Anliegen, den Kindern von Gottes Liebe und seinem Plan für ihr Leben zu berichten? Wir würden uns sehr über einen kleinen Beitrag freuen!




Auf unserer Webseite findest du die Angaben zum Spendenkonto.
Natürlich sind alle deine Spenden (egal in welcher Form) in der Schweiz steuerbefreit und du bekommst im Januar eine Spendenquittung.

Du kannst auch unseren Spendenshop besuchen und ein konkretes Spendenanliegen auswählen.


Per PayPal kannst du auch online mit deiner Kreditkarte spenden. Einfach und schnell.


Auch auf gofundme haben wir Spendenanliegen publiziert.


Übrigens, neu kannst du auch mit Bitcoin & Co Gutes tun. Erfahre mehr über diese Möglichkeit unter https://www.casagirasol.ch/spendenindeen/kinderpatenschaft/bitcoin-co-spenden/





Bilder vom Viva! Camp November 2018 - Kurzeinsatz für Strassenkinder

Im November fand eine tolle Kinderwoche mit Heimkindern statt. Acht Volontäre waren vor Ort, haben einen Kurzeinsatz geleistet und ein spannendes Camp für die Kinder vorbereitet. In unserer Fotogalerie haben wir nun die Bilder veröffentlicht.

Viva! Camp November 2018

04.12.2018

Einsatz für 200 Kinder in der Armen Gemeinde von Guinope


Güinope, El Paraíso, Honduras
30. November 2018
  

Unser Team bereitete sich schon früh darauf vor, nach Güinope zu fahren, einer zum Departement El Paraíso in Honduras gehörenden Gemeinde. Güinope liegt östlich von Tegucigalpa, etwa 60 km entfernt. Von der Hauptstadt aus fahren wir entlang der Hauptstraße, jedoch ist der Zugang zum Ort schwierig: Mitten in den Bergen und unbefestigten Straßen. Man kann die Vegetation und den Anbau der Ländereien der Bewohner der Region mit einem kühlen Klima beobachten. Es war sehr schön und ein sonniger Tag, alles war bereit für den grossartigen Tag.
Wir kamen am Güinope Technical Institute an, wo die Aktivität stattfinden würde. Eine große Anzahl von Menschen wartete sehr früh darauf, betreut zu werden: Frauen, Männer, Kinder und ältere Menschen warteten gepsannt auf den Beginn der Aktivität. Zusammen mit der Katholischen Gemeinde Loyola und Casa Girasol Honduras begannwn die Aktivitäten. Eine große Anzahl von Kindern war anwesend, mehr als 200 Kinder jeden Alters, vom kleinsten Alter von 1-2 Jahren bis zu Jugendlichen im Alter von 15-16 Jahren.

Die Kinder waren sehr glücklich und hofften, alles zu genießen, was für sie vorbereitet worden war. Viele von ihnen kamen schon sehr früh aus allen Teilen der Gegend, einige wurden in Bussen transportiert, andere mit Pferden, andere kamen zu Fuß und andere benutzten sie sogar ihre eigenen Fahrräder. Inmitten einer freudigen Gesellschaft hat unser Casa Girasol-Team mit den Kleinen, die sehr glücklich und sehr kreativ waren, Aktivitäten und Handarbeiten (Herstellung ihrer eigenen Weihnachtsdekorationen) ausgeführt. Ronal und Sara (einer der Freiwilligen aus der Schweiz) führten die Kinder durch die gemeinsamen Aktivitäten. Fernando war verantwortlich für die Medien. Danilo und Neil waren unsere Verantwortlichen für die Bastelarbeiten. Die Freude der Kleinen war so groß, dass sie nicht aufhörten, mehr Dekoration zu baselnn, doch für jeden gab es genug.

 
Ein "BiblioBus", eine rollende Bibliothek, war ebenfalls vorhanden, es gab traditionelle Spiele, Piñatas, Malworkshops, Springen, Gesichter malen, Fußball und vieles mehr. Die Kinder genossen auch ihren Snack und ihr jeweiliges Mittagessen, das sie dankbar bis zum letzten Stück aßen. Nach dem Mittagessen erhielten die Kinder viele Geschenke. Sie waren sehr dankbar kümmerten sich um ihren großen Schatz, und unter den Kleinsten bekamen neue Schuhe.


Die Männer, Frauen und Ältesten, die an diesem Ort anwesend waren, wurden von Mitgliedern der Gemeinde Loyola betreut, die die Aktivität mit Musik belebten und die Botschaft Gottes teilten, wie Gott das Leben der Menschen verändert. Inmitten so vieler Not wurde ein Licht der Hoffnung im Herzen der Gemeindemitglieder geweckt, was die Versammlung sehr aufmerksam genossen hat.
 

Gott sei Dank für diese Gelegenheit. Vielen Dank an alle Beteiligten, die diese Aktivität ermöglicht haben. Wir begrüßten an diesen Tag auch das neue Teammitglied Jasmine, die im Dezember 2018 in unserem Kindercamp anwesend sein wird. Die vollständige Fotogalerie finden Sie unter: www.fb.com/casagirasolhonduras








Güinope, El Paraíso, Honduras
Noviembre 30, 2018

Desde muy temprano nuestro equipo se preparó para trasladarse hasta Güinope, un municipio perteneciente al departamento de El Paraíso en Honduras. Güinope se ubica al este de Tegucigalpa, aproximadamente a unos 60 k.m. de la capital, nos trasladamos por la carretera principal, sin embargo el acceso al lugar es difícil, en medio de las montañas y carreteras de tierra se puede observar la vegetación y el cultivo de las tierras de los habitantes de la zona, con un clima muy agradable y un día soleado todo estaba preparado para el gran día.
Llegamos al Instituto Técnico de Güinope, lugar donde se desarrollaría la actividad, gran cantidad de personas aguardaban desde muy temprano para ser atendidos: mujeres, hombres, niños y ancianos esperaban ansiosos el comienzo de la actividad.  En conjunto de la Parroquia de Loyola y Casa Girasol Honduras se daba inicio a la actividad. Gran cantidad de niños estaban presentes, más de 200 niños de todas las edades, desde los más pequeños de 1-2 años de edad hasta jóvenes de 15-16 años de edad.
Los niños estaban muy alegres, esperando poder disfrutar de todo lo que se había preparado para ellos, muchos de ellos desde muy temprano llegaron de todos lugares de la zona, unos se transportaron en buses, otros en caballos, algunos vinieron caminando y otros hasta usaron sus propias bicicletas.  En medio de muchas risas y alegrías nuestro equipo de Casa Girasol realizó dinámicas y manualidades con los pequeños, quienes muy contentos y con mucha creatividad elaboraron sus propios adornos navideños.  Ronal y Sara (una de las voluntarias proveniente de Suiza) dirigían a los pequeños durante las actividades en colaboración de Fernando, encargado de medios. Danilo y Neil eran nuestros oficiales encargados de la producción, todos los materiales y recursos estaban en sus manos, era tanta la demanda de los pequeños que no paraban de producir más piezas para hubiera lo suficiente para todos.
Un “BiblioBus” una biblioteca rodante, también se hizo presente en lugar, había  juegos tradicionales, piñatas, talleres de pintura, saltarines, pinta caritas, fútbol entre muchas otras cosas más. Los niños también disfrutaron de su merienda y su respectivo almuerzo que con mucho agradecimiento comieron hasta el último pedazo. Luego del almuerzo, los niños recibieron muchos regalos los cuales muy agradecidos cuidaban de ellos como su gran tesoro y entre los más pequeños recibieron cambio de zapatos.
 Los hombres, mujeres y ancianos que se hicieron presentes en el lugar fueron atendidos por miembros de la Parroquia de Loyola, quienes animaron la actividad con música y compartiendo  el mensaje de Dios y cómo Dios ha transformado la vida de las personas. En medio de tanta necesidad, una luz de esperanza se despertaba en corazón de los feligreses quienes muy atentos disfrutaban de la asamblea.
Gracias a Dios por esta oportunidad. Gracias a cada una de las personas que participaron y que hicieron posible esta actividad. Y le damos la bienvenida a la nueva miembro del equipo Jazmine quien estará presente en nuestro Viva Camp Dezember 2018.  Puede ver la galería completa en: www.fb.com/casagirasolhonduras

02.12.2018

Gedanken zum 1. Advent: Den wahren Grund von Weihnachten feiern


Eine neue Zeit hat begonnen. Eine Atmosphäre von Freude, Liebe und Friede macht sich breit. Familien kommen zusammen und erleben miteinander spezielle Momente. Lichter schmücken die Dörfer, Schnee bedeckt die Berge und überall sieht man Geschenke. Wir nennen diese Zeit «Weihnachten».

Doch wir wollen nicht vergessen, warum wir diese wunderschöne Zeit feiern: Die Erinnerung an Jesu’ Geburt. Lasst uns bei uns zu Hause den wahren Grund von Weihnachten feiern, damit auch die Welt davon erfährt.

Euch wurde heute der Retter geboren, der Gesalbte, der Herr, in der Stadt Davids. Lukas 2:11

#CasaGirasol #Honduras #Winter #Weihnachten


Una nueva temporada ha iniciado, se sienten las vibras de alegría, amor y paz. Las familias se reúnen y comparten tiempos muy especiales. Las luces adornan la ciudad, la nieve cubre las montañas y los regalos se ven por doquier. A ello le llamamos "Navidad". Pero no hemos de olvidar el motivo por el cual festejamos esta maravillosa temporada, Jesús es el motivo de la Navidad. Tráelo a casa, comparte y muestra a los demás el verdadero motivo de la Navidad.

Que os ha nacido hoy, en la ciudad de David, un Salvador, que es Cristo el Señor. Lucas 2:11

#CasaGirasol #Honduras #Invierno #Navidad


Originalschrift in spanischer Sprache: Fernando Flores
Infos: www.casagirasol.ch
 

29.11.2018

Artikel in den Oberthurgauer Nachrichten zu unserem Spendenprojekt



Auch in den Oberthurgauer Nachrichten (OBNA) ist ein kurzer Artikel zum Projekt "Müllhalden-Kinder" erschienen. Wir freuen uns über diesen Beitrag und danken der Redaktion von Herzen für die Veröffentlichung. Solche Beiträge helfen, unser Engagement bekannter zu machen.

Übrigens, eine weitere Möglichkeit für Zeitungen ist auch die Publikation von Füllerinseraten, immer dann, wenn es noch freien Platz hat. Wir haben einige Füllerinserate auf unserer Webseite zusammengestellt.

Betreibst du selbst eine Webseite? Dann könntest du eventuell einen Link zur unseren setzten, auch das würde uns weiterhelfen.

Gratis Gutschein für Zalando - dieser Beitrag ist ein Klick wert

Es ist unglaublich spannend, sich mal in den Tiefen der Statistiken (die übrigens anonym sind) dieses Blogs umzuschauen. Aktuell besuchen ihn monatlich ca. 5000 Personen. Doch welche Artikel interessieren eigentlich?

Absoluter König der Beiträge ist der aus dem Jahr 2011 mit dem Titel Gratis Sonnenbrillen von Fielmann. Google hat es da wohl gut gemeint mit uns und hat uns tausende Besuche beschert - doch nützlich war das wohl kaum. Die Besucher waren auf der Suche nach kostenlosen Sonnenbrillen und das gabs bei uns nicht. So könnte auch dieser Beitrag hier jede Menge Besucher bringen. Gratis, Gutschein und Zalando - drei wertvolle Schlüsselwörter. So müsste also ein Beitrag aussehen, wenn man viele Besucher auf einer Webseite haben möchte.

(Damit nun niemand enttäuscht wegklickt: Auf der Seite von Blick gibts tatsächlich Gratisgutscheine. Das hat zwar nichts mit Casa Girasol zu tun, aber immerhin hat sich auch der Besuch für viele Aktionssuchende gelohnt.)

Viel weiter unten in der Statistik findet man dann die wichtigen Beiträge von Casa Girasol: Über unser Engagement und Erlebnisberichte von Kurzeinsätzen. Je aktueller ein Thema, desto häufiger wird es gelesen.

Spendenanliegen hingegen bilden das absolute Schlusslicht. Das ist natürlich verständlich. Das ist natürlich verständlich. Die wenigsten von uns stehen morgens auf und googeln, wo sie heute helfen könnten. (Warum eigentlich nicht?)

Nichtsdestotrotz: In unserem Blog wollen wir zeitnah informieren: Über Dinge, die wir unternommen haben, die wir planen und die uns Sorgen bereiten. Es geht letzten Endes nicht um Statistiken, sondern wenn ein Artikel bei auch nur einer Person etwas Positives bewirkt, dann hat sich der Aufwand gelohnt.

Casa Girasol ist bemüht, den Leserinnen und Lesern einen authentischen Einblick in unsere Arbeit zu ermöglichen. Natürlich können wir nicht von allem berichten, was wir täglich tun, aber in kleinen Happen halten wir dich auf dem Laufenden.

Herzlichen Dank für deine Besuche, auf dem Blog und auch auf unserer Webseite. Trotz aller Möglichkeiten des Internets freuen wir uns aber ganz besonders über die Personen, die uns persönlich kontaktieren. Wir sind nicht irgendein grosses, unpersönliches Hilfswerk. Hinter unserer Arbeit stehen Menschen, die dank deiner Unterstützung Kinder und Jugendliche erreichen und betreuen. Diese Menschlichkeit und der persönliche Umgang sind uns wichtig!

Nun warten wir gespannt, welche Zugriffszahlen dieser Blogeintrag bewirken wird :)

26.11.2018

Artikel "Müllhalden-Kinder" im Neuen Anzeiger erschienen

Im Neuen Anzeiger ist am 23.11.2018 ein Artikel zum Projekt "Müllhalden-Kinder" erschienen. Du kannst ihn hier lesen oder als PDF herunterladen.

Erler Hilfe für "Müllhalden-Kinder"

Erlen/Honduras. Das Erler Kinderhilfswerk Casa Girasol feiert im November das einjährige Jubiläum seines jüngsten Projekts «Müllhalden-Kinder». Regelmässig besucht das Team die Menschen, die in den Abfallbergen der honduranischen Hauptstadt Tegucigalpa ums Überleben kämpfen und leistet praktische Hilfe. 



Es ist unvorstellbar: Hunderte Menschen leben und arbeiten auf der städtischen Mülldeponie. Kinder, Erwachsene, Senioren und Menschen mit Behinderung suchen in den Abfällen von über einer Million Menschen nach Essbarem und Dingen, die sie den Recycling-Händlern verkaufen können. Alles, was ein paar Rappen bringt, wird von blosser Hand herausgesucht. Im Abfall zu leben ist nicht nur erniedrigend, sondern auch gefährlich. Verwesende Stoffe, Gase und Krankheitserreger gefährden die Gesundheit. Und auch die Ratten und Aasgeier sorgen für ein Umfeld, das ekliger nicht sein könnte. Die gemeinnützige Organisation Casa Girasol hat sich zum Ziel gesetzt, den Menschen dort praktisch zu helfen und Alternativen aufzuzeigen, damit sie ihr Leben nachhaltig verbessern können – auch dank der Unterstützung durch Personen aus dem Aachtal oder durch die Evangelische Kirchgemeinde Erlen, die den Erlös ihrer diesjährigen Adventssammlung diesem Projekt zukommen lässt.

Harte Arbeit, kaum Geld 
«Die Menschen erzählen uns, dass man an einem guten Tag bis zu acht Franken mit dem Heraussuchen von Altpapier, PET-Flaschen und Aludosen verdienen könne», berichtet Alexander Blum, der das Engagement von Casa Girasol in Honduras leitet. Das sei ein Drittel davon, was ein Hilfsarbeiter oder ein Erntemitarbeiter auf dem Land verdiene und viel zu wenig, um ein menschenwürdiges Leben führen zu können. Doch den Kindern und Erwachsenen bleibt oft keine Alternative. Sie müssen diese demütigende Arbeit verrichten, um zu überleben. Das hat verheerende Folgen: Wenn die Eltern die Kinder und Jugendlichen mit auf die Halde nehmen, statt sie zur Schule zu schicken, dann rauben sie ihnen nicht nur ihre Kindheit, sondern bringen einen Teufelskreis ins Laufen. Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass die Kinder, gerade wegen ihrer fehlenden Schulbildung, selbst ein Leben lang auf der Deponie arbeiten müssen. Casa Girasol versucht mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. «Es steht ausser Frage, dass es Familien gibt, die ohne die Mitarbeit der Kinder verhungern würden, aber für manche Kinder bestehen sehr wohl Alternativen und diese muss man aufzeigen», ist Blum überzeugt. Letztlich müsse man auch Themen wie Familienplanung oder Hygiene mit den Menschen diskutieren.

Bewegende Momente
In den ersten zwölf Monaten des Projekts hat sich viel getan: Beinahe wöchentlich werden 200 bis 300 gesunde Mahlzeiten an die Menschen auf der Müllhalde verteilt. Oft hat das Team auch weitere praktische Hilfsmittel im Gepäck und beschenkt in erster Linie die Kinder mit Hygiene-Kits, Handschuhen oder Gummistiefeln. Dadurch soll die Gefahr für die Gesundheit verringert werden. «Die Besuche auf der Deponie sind immer sehr eindrücklich: «Wenn wir zum Beispiel Schuhe verteilen können, dann sind die Kinder völlig aus dem Häuschen. Sie freuen sich von Herzen über das Geschenk und sind unendlich dankbar. Für ein Kind, das den ganzen Tag nur Abfall um sich hat, ist es etwas ganz Besonders, ein neues, verpacktes und extra für es ausgesuchtes Paar Schuhe zu bekommen», sagt Blum. «Die leuchtenden Kinderaugen zu sehen, ist wohl unsere grösste Motivation.»

2019 mehr Hilfe geplant
Casa Girasol will auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen und Nächstenliebe praktizieren. Die Probleme der Menschen auf den Müllhalden sind sehr vielfältig und die Gründe, warum sie dort leben, sind unterschiedlich. «Es gibt keine Standardlösung», erläutert Blum, «vielmehr geht es darum, dass wir als Team zusammensitzen und diskutieren, wie wir einzelnen Personen, allen voran den Kindern, gezielt helfen können.» Gerne würde das Hilfswerk die Deponie häufiger besuchen oder einen Arzt engagieren, der die Einsätze begleitet, um die wichtigsten Wunden und Krankheiten zu behandeln, doch letztlich entscheidet der Spendenstand, welche Aktionen durchgeführt werden können. Doch Blum blickt zuversichtlich in die Zukunft: «Wir freuen uns über eine zunehmende Unterstützung für dieses Projekt und gehen davon aus, dass wir 2019 die Hilfe ausbauen können.» (pd)

Spenden
Spenden für das Projekt «Müllhalden-Kinder» nimmt das Hilfswerk Casa Girasol mit dem entsprechenden Vermerk gerne entgegen unter: Postkonto 85-462791-4, Förderverein Casa Girasol, Traubenquartier 2, 8586 Erlen, IBAN CH24 0900 0000 8546 2791 4, BIC POFICHBEXXX, BLZ 9000. Weitere Informationen und Möglichkeiten zum Spenden unter www.casagirasol.ch. (pd

Erlebnisbericht von Julia zum Viva! Camp im November 2018 - Campwoche mit Strassenkindern


Julia war vom 4.11.2018 bis 20.11.2018 in Honduras und hat als Volontärin beim Viva! Camp teilgenommen. In ihrem persönlichen Erlebnisbericht schildert sie, was sie alles erlebt hat:

Viva! Camp, Casa Girasol, Honduras, 04.11. – 20.11.2018

Die Reise nach Honduras ist an sich schon ein Abenteuer, da es keine direkten Flugverbindungen gibt und man auf dem Weg entweder in Atlanta oder in Panama übernachten muss. Doch das konnte unser 8-köpfiges Team (2 Personen, die schon länger dabei waren und 6 Personen, die für das Viva! Camp eingeflogen sind) nicht abschrecken. Gut in Honduras angekommen, wurden wir von Alexander abgeholt und es ging auf der Ladefläche des Pickups ins abseits des Zentrums gelegene Casa Girasol. Bei dem Verkehr in Honduras kann einem schon mulmig werden…aber das ist erst der Anfang, in Honduras gibt es noch so einige Abenteuer zu bestehen!

Das Casa Girasol liegt ca. 1/2h vom Flughafen Tegucigalpa entfernt in der Natur, mit wunderschöner Aussicht, vielen Pflanzen und ist mit allem ausgestattet, was Kinderherzen höherschlagen lässt: Swimming Pool, Hängematten, Tischtennisplatte, Feuerstelle, Schlafbusse für das Camp etc. Wir durften das Casa Girasol für die nächsten 16 Tage unser Zuhause nennen und freuten uns über heißes Wasser in der Dusche und einen gefüllten Kühlschrank (v.a. mit vielen Bananen, Eiern und Mangomarmelade).

Als erstes unternahmen wir einen Ausflug nach Valle de Angeles, wo es ein leckeres, honduranisches Mittagessen mit anschließendem Stadtbummel gab. In den ersten Tagen im Casa Girasol starteten wir außerdem mit den Vorbereitungen für das Viva! Camp und machten zwischendurch einen Einsatz auf der Müllhalde, bei dem wir Essen an diejenigen verteilten, die auf der Müllhalde arbeiten oder sogar leben. Das Einleben im Casa Girasol verlief sehr unkompliziert und die Vorbereitungen für das Camp liefen auf Hochtouren. Unser Team hatte viele kreative Ideen, wie wir den Kindern eine ausgefüllte und möglichst actionreiche Zeit ermöglichen könnten. Wir erfuhren kurz vor Beginn des Camps, dass nicht wie geplant Kinder aus einem armen Dorf (Quebrada Honda) zum Camp kommen würden, sondern Kinder und Jugendliche von einer Einrichtung namens „CREA“. In Honduras gehören Planänderungen dazu und muss man immer schön flexibel bleiben, das lernten wir schnell. CREA nimmt Kinder und Jugendliche auf, die Lösungsmittel konsumieren und entweder von ihren Familien verstoßen und auf der Straße leben oder direkt zu CREA geschickt werden. Die Einrichtung kümmert sich darum, dass die Kinder und Jugendlichen von Drogen frei werden, eine neue Perspektive bekommen und eine schulische Ausbildung machen können.

Mit einem Trommelkonzert, das wir vorher spontan geübt hatten, hießen wir die 18 Jungen von CREA schließlich willkommen. Unser gesamtes Team bestand insgesamt aus 4 Freiwilligen aus Deutschland, 3 Freiwilligen aus der Schweiz, 3 honduranischen Mitarbeitern vom Casa Girasol (Neil, Ronal, Danilo) sowie der Köchin Dona Susana (die uns mit leckerem, typisch honduranischem Essen verwöhnt hat) sowie Alexander, der das Camp aus dem Backoffice leitete und Fernando, der sich beim Lobpreis mit den Kindern engagierte. Das Camp stand unter dem Motto „Campamento Bartimeo“ / „Camp Bartimäus“ – Jesus schenkt Licht. Für die Jungen war das Programm eine willkommene Abwechslung zu ihrem Alltag. Wir konnten wirklich sehen, dass sie sich freuten beim Camp dabei zu sein, bei jedem Programmpunkt engagiert dabei waren und mitmachten. Sie waren wirklich dankbar dafür, dass wir uns für sie Zeit nahmen. Es ist für einen selbst wirklich ein Segen zu sehen, dass die Arbeit, die man in die Vorbereitung des Camps investiert hat, sich wirklich lohnt und dass es den Kindern und Jugendlichen einfach eine schöne Zeit schenkt, in der sie einfach angenommen sind und erfahren können, dass es jemanden gibt, der sich um sie kümmert. Wir haben mit ihnen viel gespielt, gelacht, gegessen, gebacken, Bibelgeschichten gehört und eine Schatzsuche mit Bibelquiz im Gelände veranstaltet, gebastelt, T-Shirts bemalt, einen Film geschaut, am Lagerfeuer Marshmallows gegrillt und uns Witze erzählen lassen, die von uns Freiwilligen zwar keiner verstanden hat – aber schön war´s! 😊 Das Highlight der Jungs war immer die „piscina“, der Swimming Pool. Wann immer sich Zeit bot, sind die Jungen in den Pool gesprungen und haben sich eine Abkühlung gegönnt. Am letzten Tag gab es eine kleine Talentshow, in der die Jungen ihre musikalischen und akrobatischen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Zum krönenden Abschluss haben die honduranischen Mitarbeiter Neil und Ronal noch eine Akrobatik-Vorführung erster Klasse präsentiert. Nachdem wir so viel mit den Jungen erlebt haben und sie uns ans Herz gewachsen waren, fiel der Abschied sehr schwer und es flossen viele Tränen. Aber wir haben sie Gottes Hand anbefohlen und für jedes einzelne Kind gebetet und da wir wissen, dass Gott stets mit ihnen geht und sich um sie kümmern wird, konnten wir die Jungen mit Zuversicht gehen lassen. Wir hoffen, dass wir den Jungen durch das Camp Gottes Licht und Liebe ein Stückweit näherbringen konnten und dass die Zeit einen bleibenden Einfluss in ihrem Leben hinterlassen wird. Wir wurden durch ihre Freude jedenfalls reicht beschenkt und konnten erfahren, wie die gesamte Camp-Zeit unter Gottes Segen und Bewahrung stand. Ihm die Ehre für diese wundervolle Zeit!





Im Anschluss an das Viva! Camp war ein 4-tägiger Aufenthalt auf der Karibikinsel Utila geplant. Wir freuten uns auf 4 Tage Sonne, Strand und Meer. In La Ceiba angekommen, von wo aus die Fähre abfährt, erwartete uns allerdings für diese Jahreszeit ungewöhnlicher, karibischer Regen. Die Straßen waren überflutet, von Sonne keine Spur, unsere Fähre fuhr nicht – auch am darauf folgenden Tag nicht. Somit fiel unser Aufenthalt in Utila buchstäblich ins Wasser. Wir ließen uns dadurch jedoch nicht unterkriegen – schließlich haben wir von den Honduranern gelernt, flexibel zu bleiben und aus jeder Situation das beste zu machen. So fuhr ein Teil der Gruppe nach Tegucigalpa zurück (wo gutes Wetter vorhergesagt war) und machte einen Ausflug zum Strand nach Amapala, in den Süden des Landes, wo tatsächlich Badewetter herrschte, während der andere Teil der Gruppe in Copán Maya-Ruinen, einen Vogelpark mit Papageien besichtigte und auf einer Zipline über die Bäume schweben konnte. Trotz Planänderung konnten wir die Tage mit viel Erholung füllen und hatten eine sehr erlebnisreiche und gesegnete Zeit.

Demzufolge fiel die Abreise von Tegucigalpa sehr schwer. Ein großes DANKESCHÖN an das ganze Team und an Gott, der mir überhaupt den Mut geschenkt hat, mich für den Einsatz anzumelden. Für alle da draußen, die mit dem Gedanken spielen sich anzumelden, kann ich nur raten: Macht es. Kommt nach Honduras und macht bei einem Einsatz mit – ihr werdet selbst gesegnet werden. Bei uns war es so, dass sich das Team wirklich gut ergänzt hat – jeder hatte seine Fähigkeiten, die er/sie eingebracht hat und zusammen konnten wir den Kindern ein buntes und abwechslungsreiches Programm bieten. Ihr werdet eine super Zeit haben! Allein, dass ihr da seid und mit den Kindern spielt, kann schon einen Unterschied machen. Einer der Jungen meinte, er hätte niemals gedacht, dass er von sich mal sagen könnte, dass er mit einem Deutschen Fußball gespielt hat. Es müssen also nicht immer die großen Dinge sein. Aber kommt und seht selbst! 😊

Für uns steht jedenfalls fest: Cheque, nos vemos! Honduras, wir kommen wieder!

23.11.2018

Das neue Casa Girasol Infoblatt ist erschienen! Erfahre jetzt mehr über unser Engagement für die ärmsten Kinder von Honduras


Quasi druckfrisch ist es nun online - das neue Infoblatt von Casa Girasol. Wir haben für dich viele spannende Informationen zusammengestellt und berichten dir anhand von Fotos, Beiträgen und Erlebnisberichten von unserem Engagement in Honduras. Lies dir jetzt das neue Infoblatt auf ISSUU durch und erfahre, wie auch du helfen kannst.



21.11.2018

Ecosia - Die Suchmaschine mit der du ganz ganz viele Bäume pflanzen kannst!


Eigentlich sind wir ganz zufällig drauf gestossen: Die Suchmaschine von ECOSIA. Und wir sind begeistert! Die Suchmaschine funktioniert wie Bing (dieses System ist auch hinterlegt), mit dem Unterschied, dass ECOSIA jedes Mal, wenn du ein gesponsortes Sucheregbnis anklickst, Geld bekommt, dass sie einsetzt, um überall auf der Welt neue Bäume zu pflanzen. Ein Beitrag, der für dich kostenlos ist und die Welt retten kann :)

ECOSIA, aus Berlin, arbeitet zudem erstaunlich transparent und der monatliche Geschäftsbericht zeigt genau auf, für was das eingenommene Geld verwendet wurde. Besser gehts nicht! Hut ab!

Also, auf was wartest du? Installier ECOSIA in deinem Browser in von nun an pflanzt du mit deinen Suchanfragen Bäume!

Auch Casa Girasol hat sich zum Ziel gesetzt, 100'000 neue Bäume zu pflanzen. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen wollen wir dieses Ziel in den nächsten sieben Jahren erreichen. Infos, wie du da mitmachen kannst, erhältst du unter: https://www.casagirasol.ch/unser-engagement/b%C3%A4ume-pflanzen/

19.11.2018

Kurzvideo: Müllhalden-Kinder - Hilfe am Rande der Gesellschaft

Fernando Flores hat sich die Zeit genommen, ein kurzes Video zum Projekt "Müllhalden-Kinder" zu gestalten. Es zeigt kurze Eindrücke von dem Leben auf der Deponie und beschreibt in wenigen Worten, was wir tun.


Die Filmausschnitte sind bei verschiedenen Besuchen auf der Müllhalde von Casa Girasol entstanden. Unvorstellbar, dass Menschen so leben müssen! Wir hoffen, dass wir dank deiner Unterstützung dieses Projekt weiter voran bringen dürfen. Letztlich macht es deine Spende möglich, dass wir den Kindern (und Erwachsenen) eine gesunde Mahlzeit und weitere Hilfsgüter verteilen können. Und wer weiss, vielleicht dürfen wir die Deponie in Zukunft dank des Spiel- und Betreuungsbusses häufiger besuchen und die Kinder und Jugendlichen gezielt fördern?

Vielleicht magst du eine monatliche Projektpatenschaft übernehmen. Es braucht nicht viel. Bereits mit CHF 34.- (EUR 29.-) könnten wir jeden Monat in deinem Namen 20 Mahlzeiten kochen und verschenken. 200-300 Mahlzeiten können wir wöchentlich verteilen.

In diesem und den anderen Projekten von Casa Girasol in Honduras, Mittelamerika, kannst du auch selbst mithelfen. Wir bieten verschiedene Kurzeinsatz-Möglichkeiten.