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Casa Girasol Tagebuch-Blog: Dezember 2010

Casa Girasol Tagebuch-Blog

Casa Girasol engagiert sich in Honduras für Strassenkinder, Heimkinder und Müllhalden-Kinder. Wir organisieren Kurzeinsätze und Workcamps. In diesem Blog berichten wir dir aktuell von den Geschehnissen vor Ort. Besuche auch unsere Webseite für weiterführende Informationen zu unserem Engagement.

23.12.2010

Mission News # 2 vom Ehepaar Waehry

Rahel und Dominik haben wieder viel Neues zu berichten. Sie zogen vom Kinderheim Rafael ins Casa Girasol, leiten Lagerwochen mit Strassenkindern und betreuten freiwillige Helfer aus der Schweiz und aus Deutschland im Viva! Camps.

Hier lesen: http://www.issuu.com/alexanderblum/docs/mission_news_waehry_2

22.12.2010

Wie schön ist Weihnachten...

Pünktlich zu Weihnachten durften wir heute Luz und Juan anstellen. Es ist ein ganz besonderes Gefühl, wenn man jemanden eine Jobzusage geben kann ... man hat das Gefühl, jemandem eine ganz grosse Freude bereitet zu haben. Und das hat man ja auch: für Luz und Juan bedeutet die Anstellung ein neues Kapitel in ihrem Leben. Wir freuen uns auf die beiden neuen Mitarbeiter, die unser Team im Kinderheim Rafael wieder komplett machen!
Danke lieber Spender, dass wir durch Ihre Unterstützung nicht nur Kinder im Heim aufnehmen können, sondern dass wir dadurch auch mehreren Familien eine Existenz ermöglichen können! So leben über 100 Erwachsene und Kinder vom Casa Girasol. Danke!

15.12.2010

Danke für das Bibelwort

Mit diesen Worten aus Mathäus 25 grüsst uns ein unbekannter Spender:
53 Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.
36 Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen.
37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben, oder durstig und haben dir zu trinken gegeben?
38 Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen, oder nackt und haben dich gekleidet?
39 Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen?
40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.

02.12.2010

Unser erstes Camp mit Strassenkindern


Im November stand für uns der Wechsel vom Kinderheim RafaEl ins Casa Girasol – etwa 5 Kilometer entfernt – an. Dort bezogen wir erst einmal unser Zimmer, um vor Ort mit Gästen aus der Schweiz und aus Deutschland die zwei dreiwöchigen VIVA!-Camps, eines im November und ein weiteres im Dezember durchzuführen.

Nach der Vorbereitungswoche, in der wir neben den Lagervorbereitungen gemeinsam mit den Gästen das honduranische Land und Leben erkundeten, holten wir am Montag 10 Jungs und 10 Mädchen bei unserer Partnerorganisation Casa Alianza ab. Kinder, die erst seit wenigen Wochen, teils sogar nur einigen Tagen weg von der Strasse waren. Es war eindrücklich, in die zu Beginn eher scheuen, bedrückten Gesichter zu schauen. Doch nachdem die Kinder ihre vorbereiteten Betten bezogen, das Areal kennen gelernt und mit uns allen Kontakt geknüpft hatten, war das Eis schnell gebrochen. Die Kinder erzählten ihre zwar erst kurzen (11-16-jährigen) aber dafür umso intensiveren Lebensgeschichten – unglaublich, was junge Menschen in wenigen Jahren ihres Lebens alles erleben können.

Zum Beispiel erzählte ein Junge von seiner Flucht in die USA, ein paar Jahren Überleben in Houston mit der älteren Schwester, danach entdeckt und aufgegriffen werden bevor er per Flugzeug zurück nach Honduras geschickt und dort am Flughafen sich selber überlassen wurde. Nach zwei Wochen auf der Strasse fand er beim Casa Alianza Zuflucht. „Du bist jetzt mein Vater, meinen eigenen kenne ich nicht und habe ich auch nie gesehen“, sagte derselbe Junge Ende Woche zu Dominik.

Einem anderen Jungen war sehr gut anzusehen, dass er eine zeitlang auf der Strasse lebte. Seine Motorik war sehr langsam und schien fast ein bisschen beeinträchtigt durch das ungesunde, von Drogenkonsum geprägte Leben auf der Strasse. Während der gesamten Woche war er damit beschäftigt, uns „Gringos“ (so werden hier die Ausländer liebevoll genannt) zu umarmen und zu drücken. Gleichzeitig blühte er immer mehr auf, wurde aktiver, fröhlicher und fand zu einem immer entspannter werdenden Lachen.

Nach einer körperlich und vor allem emotional intensiven Woche folgte am Samstag dann das Unvermeidbare: ein trauriger, von Tränen übergossener Abschied. Wir haben die Kinder alle ins Herz geschlossen und wie sich heraus stellte, ging es ihnen genau so. Es war eine ausgesprochen schöne, aber auch intensive Zeit. Wir hoffen und beten, dass es für die Kinder mehr war als eine Woche mit spannendem Programm und gutem Essen. Sie sollen Hoffnung und Zuversicht auf ein anderes, drogenfreies und von Liebe geprägtes Leben erhalten.

Danke an die lieben VIVA!-Camper, die diese Woche möglich gemacht haben. Danke auch an alle, die uns unterstützen und helfen, damit wir auch in Zukunft für solche Kinder einstehen können.

Herzliche Grüsse
Rahel & Dominik

26.11.2010

Ein spannender Dokumentations-Film über Strassenkinder auf dem Weg in die USA.
Er zeigt die Situation der Kinder, wie wir sie kennen.

"Which Way Home"

biinho10: HILFE!

biinho10: HILFE!: "Hallo zusammenWir haben diverse Nähmaschinen, die leider nicht laufen. Das Licht brennt und die Maschinen surren auch ein bisschen. An die e..."

24.11.2010

Das Leben im öffentlichen Bus

Ich liebe es, ins echte honduranische Leben einzutauchen. So ist es jedes Mal spannend, mit dem öffentlichen Bus in die Stadt auf den Markt zu fahren.

Mit Levi auf dem Arm und Jael an der Hand stehe ich am Strassenrand und warte auf den gelben (ehemaligen amerikanischen Schul-) Bus. Alle Sitze sind besetzt, zum Teil mit 2 Kindern zusätzlich auf dem Schoss, der Gang ist auch schon voll mit stehenden Leuten. Wir zwängen uns noch rein. Irgendwann nimmt ein freundlicher, starker Mann Jael auf den Arm, dass sie nicht ganz untergeht. Oh, denn voll ist der Bus noch lange nicht, da kann noch kräftig geschoben werden. Sobald es irgendwie ein Durchkommen gibt, wird mir mit Levi ein halber Sitz angeboten. Die 8 Lempiras (ca. 40 Rappen) für die halb- bis einstündige Fahrt kann ich knapp aus der Hosentasche klauben. Die alte Frau neben mir beginnt sofort ein Gespräch und ist wie fast alle Honduraner begeistert von Levi's und Jael's blauen Augen. So, langsam haben wir Hunger. Ah, da kommt ja schon eine Frau in den Bus und verkauft feine selbstgemachte Pommes-Chips und zur Essenszeit sogar warme Maiskolben. Das Wasser wird praktischerweise im Plastikbeutel verkauft, nur ein Ecklein abbeissen und schon können wir trinken. Naja, manchmal muss ich mich schon etwas zusammennehmen, dass ich den leeren Beutel nicht einfach zum Fenster raus schmeisse, schliesslich machen das hier alle so. Auf der Strasse ist Hochbetrieb, rechts überholen normal und wenns auf der Gegenfahrbahn schneller geht, dann wird diese auch benützt. Beim nächsten Stau steigt ein Mann mit einer Tasche ein. Eine wahre Wundertüte, was er da alles zum Verkaufen raus befördert: von der Zahnpasta über Schmerzmittel und Socken bis zum Englischkurs. Etwas später erzähl jemand laut von seinem Leben und ruft zum wahren Christentum auf, das sich sozial einsetzt für die Strassenkinder. Leider sehen wir auch davon viel Elend unterwegs. Kaum 10jährige Kinder, die Sachen verkaufen, um ein paar Lempiras zum Lebensunterhalt zu verdienen. Obwohl es heisst, dass Busfahren nicht ungefährlich ist, haben wir nur durchwegs positive Erfahrungen gemacht bis jetzt, freundliche, hilfsbereite Menschen. An der Endstation werden wir ins Gewühl des Marktlebens aufgenommen.

Susan Biaggi


22.11.2010

biinho10: Aktuelle Infastruktur des Kinderheims RafaEL

Der neuste Video-Beitrag aus Honduras:
biinho10: Aktuelle Infastruktur des Kinderheims RafaEL

16.11.2010

biinho10: Aktuelle Lage im und rund ums Kinderheim RafaEL

biinho10: Aktuelle Lage im und rund ums Kinderheim RafaEL: "Time-OutAm Freitag vor einer Woche haben wir alle sieben Kinder ins Casa Alianza (unsere Partnerorganusation, von der wir die Kinder zugewi..."

12.11.2010

Spitalbesuch mit Heidi Zwicky

Hallo miteinander! Heute möchte ich Euch etwas über eine meiner Aufgaben, die medizinische Versorgung, erzählen. Pflästerli verteilen und Salben eincremen sind dabei Hauptbeschäftigungen.
Kürzlich war ich jedoch mit 2 Jungs am gleichen Tag im öffentlichen Hospital. Davon möchte ich Euch ein paar Eindrücke weitergeben.
Einen Tag vorher war ich mit dem einten Jungen schon dort. Wir wurden von einem Ort zum anderen geschickt. Dabei kommt man am Notfall Chirurgie vorbei - alles Eisenstäbe, auf Augenhöhe ein schmutziges Tuch und oben und unten sieht man rein. Und überall liegen Menschen auf Bahren, ein trauriger Anblick. Nach vielem hin und her haben Sie uns wieder nach Hause geschickt, wir sollten Morgen zwischen 5 Uhr und 6 Uhr wieder kommen, oh je !
So haben wir das Taxi auf 5.00 Uhr bestellt, der Fahrer hatte jedoch verschlafen, aber das macht ja nichts wir kommen schon irgendwann hin. 5.40 Uhr starten wir. Es hat sehr viel Verkehr, unser Taxifahrer benutzt alle Abkürzungen, die er kennt, egal ob Fusswege oder Holperstrassen. Alles wird versucht, um dem Stau auszuweichen, bin mir zwar nicht sicher, ob wir so wirklich schneller sind, um 6.20 Uhr sind wir jedoch im Spital.
Ja da staunt man nicht schlecht: allein auf der dermatologischen Abteilung stehen um diese Zeit sicher 200 Leute (habe angefangen zu zählen).Wir werden von dort an den Schalter geschickt wo wir uns anmelden sollen. 12 Schalter hinter Gitter, die Vorhänge sind noch geschlossen. An jedem Schalter stehen sicher 20 Leute und warten geduldig, bis der Vorhang gezogen wird. Endlich ist es soweit und es ist einmalig zu beobachten,wie die Frauen am Schalter lachen und miteinander plaudern, egal wie viele Menschen da stehen und zwischendurch geben sie die Unterlagen raus. Plötzlich kommt ein Frau (hinter dem Schalter) mit einem Sack, sie hat neue Kleider gekauft und was passiert jetzt? Alle Frauen hinter dem Schalter wollen sie sehen und probieren. Die Leute am Schalter warten geduldig, da regt sich niemand auf. Wir gehen zurück auf die Abteilung - noch mehr Menschen. Ja, da stehen wir nun und ich habe Zeit das Geschehen zu beobachten. Zwischen all den Menschen geht die Security mit Gewehren vorbei und Bonbons und Getränke werden verkauft. Auch ein schwer behinderter Mann geht vorbei und bettelt. Auch hier regt sich niemand auf, dass man sooo lange warten muss. Ab12Uhr ist dann die Dermatologie geschlossen. Wer dann noch dort sitzt muss wieder nach Hause. Nach dem Arztbesuch geht’s dann in die Apotheke, dort stehen wiederum ca 150 Menschen an.Wir haben Glück und kommen schnell dran und sind um ca 10.30 Uhr wieder draussen.
Am Nachmittag noch einmal das selbe Spiel. 4 1/2 Stunden warten. Als wir 18.45Uhr nach Hause zurück fahren, ist der Haupteingang des Spitals immer noch voll sitzender, stehender oder liegender Menschen, sie alle warten noch auf Hilfe. So ging ein weiterer Tag mit warten und beobachten vorbei.
Ich freue mich, dass ich diese Arbeit hier in Honduras tun darf und bin immer wieder auf Gottes Hilfe angewiesen.

Es grüsst Euch Heidi.

11.11.2010

Time-Out im Kinderheim Rafael

Während der nächsten Wochen haben wir ein Spezialprogramm:

Nach der Probezeit stossen neue Mitarbeiter zum Rafael-Team dazu und das gesamte Team wird bei unserer Partnerorganisation an einer intensiven Aus- und Weiterbildung teilnehmen. Gleichzeitig erfolgt die Einarbeitung der neuen Mitarbeiter(innen). Wir sind also in einem sehr spannenden Prozess und inmitten vieler Veränderungen. Jetzt, nach 5 Monaten, können wir eine Zwischenbilanz ziehen und viele Dinge verbessern um langfristig unter der neuen Leitung ein qualitativ hochwertiges Entzugs- und Rehabilitationsprogramm zu bieten.

Währendessen werden unsere Jungs von Casa Alianza betreut und machen ihre Therapie weiter. Sie werden weiterhin von den selben Psychologen und Ärtzen begleitet und auch unsere Missionare sind weiterhin mit ihnen unterwegs. So begleitet z.B. Heidi Zwicky die Jungs jeweils, wenn sie ins Krankenhaus müssen, und das dauert dann immer etwa einen halben Tag ;).

Nach dem Time-Out werden wir den Normalbetrieb sogar mit zusätzlichen Kindern wieder aufnehmen können. Wir freuen uns darauf!

05.11.2010

Neue Leitung für Honduras

Neue Leitung für Honduras
Am 1. November hat Maria del Carmen ihre Teilzeit-Stelle als neue Direktorin von Casa Girasol Honduras angetreten. Maria ist Honduranerin und Mutter. Sie bringt viel Erfahrung in der internationalen Projekt-Koordination mit. Wir freuen uns mit Maria del Carmen einen Profi für die vielseitigen Leitungsaufgaben gefunden zu haben. Gemeinsam mit unseren Missionaren und Mitarbeitern wird die Verantwortung neu auf mehrere Personen aufgeteilt. Wir heissen Maria herzlich willkommen und wünschen ihr Gottes Segen und viel Weisheit für ihre neue Aufgabe!

Nach zweieinhalb Jahren hat uns das Ehepaar Schmid verlassen um einen neuen Missionsauftrag auf der Insel Utila wahrzunehmen. Wir danken Andreas und Carmela für ihren Einsatz während der letzten Jahre

03.11.2010

Casa Girasol Telegramm / eMail-Newsletter Oktober

Der neuste eMail-Newsletter, unser Telegramm, ist erschienen... hier online lesen oder am besten gleich für die Zukunft abonnieren.

01.11.2010

Grüsse der Familie Biaggi!

Hallo zusammen. Wir, Familie Biaggi sind in Honduras angekommen. Die letzten drei Wochen beinhalteten viele verschiedene Eindrücke. Der lange Flug, das wunderschöne Haus, das Kinderheim RafaEL mit seinen sieben Jungs, die einheimischen Mitarbeiter, die anderen Missionare, eine fremde Kultur und neben vieles mehr erwähnenswert ist sicher noch das angenehme Wetter, 20 bis 30 Grad.

Nach drei Tagen einkaufen und Haus einrichten, war ich froh am vierten Tag das erste mal mit den Jungs unterwegs zu sein. Wir arbeiteten die letzten zwei Wochen jeweils Vormittags an den Bussen im Casa Girasol weiter. Ich war positiv überrascht, sehr zuversichtlich für die Zukunft, wie geschickt die Jungs mit Säge, Hammer und anderem Werkzeug umgingen. Trotz spärlichen Spanischkenntnissen gelang es uns miteinander zu kommunizieren und die Busse diese Woche fertig zustellen.

Als ganze Familie essen wir jeweils Mittags im Kinderheim RafaEL und häufig spielen meine Frau Susan und Ich am Abend bei einem intensiven Fussballspiel mit. Unsere Kinder Jael und Levi werden natürlich sehr gern im Kinderwagen herumgestossen oder auf dem „Schoss“ gehalten.

Im Moment sind Heid, Susi und ich drei Abende in der Woche zuständig für die Kids. Los chicos geniessen es mit uns zu spielen, zu kuscheln oder zu raufen. Um neun Uhr, im besten Fall, liegen alle flach im Bett und werden mit Wicks oder anderen Crems eingerieben. Was sie natürlich sehr geniessen.

Wir freuen uns sehr, dass wir von Gott an diesen Ort gelenkt wurden und sehen zuversichtlich und mit vielen Ideen und Tatendrang in die Zukunft.

Familie Biaggi

26.10.2010

Der beliebteste Suppen-Zmittag von Weinfelden:

CHILLI CON CARNE

zu Gunsten von Casa Girasol

Samstag, 6. November 2010 / 11.30 Uhr
im Ev. Kirchengemeindehaus Weinfelden

Das Team freut sich auf Ihren Besuch und wünscht allen
En'Guete

15.10.2010

Viel Neues aus Honduras

Nach dem Workcamp 2010 machten wir eine 14tägige Auszeit an der karibischen Nordküste von Honduras auf der Insel Utila. Seit 14 Tagen sind wir wieder zurück und stabilisieren das neue Programm im Kinderheim RafaEl. Wir staunen, wie die RafaEl-Kinder enorme Fortschritte gemacht haben. Auch unsere honduranischen Mitarbeiter erledigen ihre Aufgaben gut und sind in ihrer täglichen Betreuungsarbeit gewachsen. Das Ehepaar Waehry konnte sich schon gut in Honduras und im Heim eingewöhnen und schon einige Verbesserungen im Heim bewirken. Die Kinder und das Team sind bereit, um weitere sieben Kinder auf zu nehmen - sobald das Geld dafür da ist.

Inzwischen ist das Missionaren-Team aus der Schweiz komplett. Die Missionare sind sich am Einleben und am Einarbeiten. Alle sind mit Freuden aufgenommen worden, speziell auch die beiden Kinder Jael und Levi des Missionaren Ehepaars Biaggi. Die Kinder und die Instruktorinnen kümmern sich gerne liebevoll um die beiden. Thomas Biaggi ist schon im Einsatz als Handwerk-Instruktor und Susan Biaggi ist mit ihren Kindern täglich präsent und spielt am Abend Fussball mit den Kindern. Heidi wird als Krankenschwester und Heim-Mami schon voll beansprucht und ist eine grosse Hilfe bei der Material-Verwaltung.

Am vergangenen Dienstag, 12. Oktober 2010, fand die erste grosse Feier im RafaEL statt. Die RafaEl Kinder beendeten erfolgreich die erste Stufe vom Rehabilitationsprogramm (Entzugsprogramm von 3-4 Monaten). Die Kinder erhielten ein Zertifikat und ein Kleider-Paket, die Missionarin Heidi hatte leckeren Lebkuchen zur Feier des Tages gebacken.

Die Kinder kommen jetzt in das nächste Standort-Bestimmungsprogramm. Während drei Monaten machen die Kinder verschiedene Tests. Die Tests geben den Kindern und uns eine genaue Vorstellung ihrer Kompetenzen. Das motivierende Programm hat zum Ziel, dass die Kinder eine gute Selbsteinschätzung erhalten und ein realistisches Schul- und Berufsziel formulieren können. So können wir anschliessend die Kinder gezielt in ihrer Ausbildung fördern und unterstützen.

Wir haben endlich mehrere tägliche Gebetszeiten zusammen mit allen RafaEl-Mitarbeitern im Programm integrieren können. Es ist wunderbar zu erleben, wie Gebete wirken und gut tun. Wir loben und preisen unserem Hern Jesus Christus für seine Führung und sein Wirken im Kinderheim RafaEL. (Der heilende Gott = RafaEL).


Liebe Grüsse an alle Andreas & Carmela

11.10.2010

Angekommen!

Heidi Zwicky und Susan, Thomas, Jael & Levi Biaggi sind gut in Honduras angekommen!
Herzlich willkommen!

07.10.2010

Endspurt für unsere neuen Missionare

Diesen Samstag ist es soweit. Heidi Zwicky und die Familie Biaggi (Thomas, Susan mit Jael und Levi) fliegen nach Honduras! Wir wünschen euch eine gute Reise und eine gesegnete Ankunft in Tegucigalpa. Die Kinder vom Rafael erwarten euch schon und freuen sich, dass sich mit euch noch mehr Leute um sie kümmern werden ;) Wir sind alle gespannt, was ihr uns von eurer Arbeit in Honduras berichten werdet...

Portrait und Infoblatt neu auch zum online-Durchblättern

Neu kann man alle bisher erschienenen Infoblätter und das tolle Casa Girasol Portrait online durchblättern! Schaut vorbei unter http://issuu.com/alexanderblum/docs

22.09.2010

eMail Newsletter "Telegramm September"

Der neuste Newsletter, das "Casa Girasol Telegramm" wurde verschickt. Hier kann das Telegramm online gelesen werden. Um den Newsletter zu abonnieren, klicken Sie bitte hier.

Mission News # 1 vom Ehepaar Waehry


Rahel und Dominik Waehry haben nach 50 Tagen im Kinderheim Rafael ihre ersten Mission News geschrieben und zeigen Portraits unserer Rafael-Jungs.

Danke für den tollen Einblick in eure Erlebnisse!

21.09.2010

biinho10: Endspurt im Unterdorf 21

biinho10: Endspurt im Unterdorf 21: "Jetzt ist es an der Zeit die Wohnung zu räumen. Familie sei Dank, dürfen wir unser Möbeln und Kisten auf dem zwei Stock höheren Estrich lage..."

08.09.2010

Visionen für Honduras

In der Neuen Fricktaler Zeitung ist ein Artikel zur Familie Biaggi erschienen, die in wenigen Wochen nach Honduras auswandern werden... Den Zeitungsbericht lesen

01.09.2010

5tes Workcamp ist zu Ende

Das 5te Workcamp im Casa Girasol ist bereits zu Ende! Zwei Monate lang haben über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Schweiz und aus Deutschland die Mischung aus Baueinsatz und Abenteuerferien miterlebt!
Wir danken allen Workcampern für ihre tollen Einsatz, dank dem nun zwei weitere Schlafbusse zur Verfügung stehen. Zwar sind die Arbeiten nicht ganz abgeschlossen, aber es fehlt nur noch wenig, und bei den nächsten Kinderlagern werden 10 weitere Kinder in den abenteuerlichen Zimmern übernachten!

Wir schauen auf eine spannende und erfolgreiche Zeit ohne grössere Zwischenfälle zurück. Wir sind dankbar für die Bewahrung, die wir in diesen 9 Wochen erleben durften!

Um allen zu zeigen, was in diesen zwei Monaten passiert ist, werden wir laufend mehr Fotos in der Fotogalerie platzieren.

24.08.2010

Hola muchachas y muachachos

Unsere Spanischkenntnisse nehmen von Tag zu Tag zu und langsam aber sicher merken wir bei der Kommunikation mit Einheimischen, dass wir sogar verstanden werden. Mittlerweile durften wir uns auch in unserem definitiven Zimmer einrichten, die Koffer auspacken und haben im Heimalltag Fuss gefasst. Nun aber der Reihe nach.

Am 9. August startete unsere erste vollständige Arbeitswoche (ohne Reiseunterbruch) im RafaEl. Erneut übernahmen wir die drei ersten Nachtschichten und kümmerten uns darüber hinaus um die dringendsten Herausforderungen, wobei insbesondere das unübersichtlich und kompliziert gewordene Konsequenzensystem für die Jungs neu zu strukturieren war. Eine Aufgabe, die vor allem für Rahel als Oberstufenlehrerin nichts Neues bedeutete und der wir uns gerne annahmen. In den Tagen darauf ging es dann darum, das neue System erst einmal den Instruktoren zu kommunizieren und danach den Kindern, bevor dann die Umsetzung in Angriff genommen werden konnte.

Die Jungs im RafaEl haben im Nu unsere Herzen erobert. Obwohl sie immer wieder von den Gewohnheiten von der Strasse eingeholt werden und ihr Verhalten vor allem untereinander teilweise ziemlich unberechenbar ist und sich innerhalb weniger Minuten von harmonisch zu sehr aggressiv verändern kann, spüren wir ihren Liebesdurst, ihr Bedürfnis nach Nähe, Harmonie und Frieden. Sie geniessen es, einfach Gemeinschaft zu pflegen, mit uns ein Spiel zu machen und miteinander zu plaudern – und wir umso mehr!

Einen ersten selbständigen Ausflug (mit Miguel, dem Super-Taxi-Chauffeur vor Ort) konnten wir erfolgreich hinter uns bringen. Dominik durfte sogar ein erstes Mal seine fahrerischen Qualitäten im honduranischen Grossstadtverkehr unter Beweis stellen – was für ein Abenteuer! Hier hat der mit der lauteren Hupe und der aggressiveren Fahrweise vortritt…

Was wir auch immer wieder sehr geniessen ist ab und zu mit den netten Leuten aus dem Workcamp zu tun zu haben, mit ihnen einen Abend zu verbringen oder einen Ausflug in die Stadt zu machen. Wir freuen uns auch jetzt schon über ihre Berichte und Fotos!

Wir lassen von uns lesen!

Hasta luego
Rahel & Dominik

13.08.2010

Telegramm zur Sommerzeit

Jetzt unseren aktuellen August-eMail Newsletter "Casa Girasol Telegramm" lesen!

Im neuen Look: >>> hier...


08.08.2010

Missionsgottesdienst in Matzingen


Marina Vaccaro (sie ist vor wenigen Tagen aus Honduras zurück gekehrt) und Alexander Blum waren heute Gäste im Missionsgottesdienst der Webimatzingen. Der Gottesdienst in der tollen Umgebung der Webi stand ganz unter dem Thema "Sonnenblume und Casa Girasol. Mit musikalisch untermalten Bildern entführten sie die Gemeinde nach Honduras. Danach berichteten Marina und Alexander von den vergangenen vier Jahren, den Rückschlägen, Ermutigungen und Erfolgen. "Gemeinsam mit Gott unterwegs". "Schritt für Schritt." "Letzlich ist es Gott, der Gelingen schenkt." Die Webi dankte Gott für seine sichtbare Taten und betete für die Kinder und das Team.

Die Webseite der Gemeinde www.webimatzingen.ch

Den Gottesdienst gibts sogar als Podcast zu hören.

07.08.2010

Unsere ersten 10 Tage

So, heute ist schon unser zehnter Tag in Honduras und somit höchste Zeit, ein erstes Mal von uns hören, beziehungsweise lesen zu lassen. Die lange Anreise über Newark und Houston lief reibungslos und (mehr oder weniger) ohne Verspätungen ab. Sogar unser Gepäck kam pünktlich und erst noch komplett in Tegucigalpa an. Andreas und Carmela strahlten uns im Ankunftsbereich am Flughafen entgegen. Gemeinsam speisten wir in einem feinen Lokal und nach einem kurzen Besuch in einer Mall mit W-Lan (um erste beruhigende Informationen nach Hause zu schicken) gings ab zu unserem neuen Zuhause.

Bei der Ankunft im Casa RafaEl durften wir ein erstes Mal in die gespannten und interessierten Gesichter der Jungs schauen und wir lernten die ersten Mitarbeiter kennen. Die bereits vorhandene, leichte Ermüdung von der Reise und der Zeitverschiebung wurde durch den ganzen Tumult noch etwas verstärkt und so zogen wir uns nicht allzu spät in unser (provisorisches) Zimmer zurück. Unsere endgültigen Räume werden wir morgen, am 8. August, beziehen können, da zurzeit noch Gäste aus Brienz da wohnen. Nun folgten Stunden der Verarbeitung der ersten Eindrücke. Was ist hier alles los… Strassenkinder, die erst ein paar Wochen ein Dach über dem Kopf haben. Eine völlig andere Kultur. Eine Sprache, die uns fremder ist als wir glaubten. Mitarbeitende, die anders funktionieren als gewohnt. Essen, das irgendwie anders schmeckt und sich immer wiederholt. Keine Mobilität. Einsame Zweisamkeit und (noch) wenig Perspektive. Sind wir hier richtig? Für ein Jahr? Der Kulturschock war eingetreten.

Gespräche mit Andreas und Carmela, sowie auch mit Alexander folgten. Sie halfen uns, die Situation und das Geschehene ein wenig einzuordnen. Am 1. August durften wir an der Feier im Casa Girasol – ein paar Kilometer weg vom RafaEl – teilnehmen. Marina Vaccaro und das Workcamp-Team luden die Nachbarschaft zu Essen und Unterhaltung ein. Für uns eine optimale Möglichkeit, etwas zur Ruhe zu kommen und die Gemeinschaft mit Unseresgleichen zu geniessen. Am Montag startete bereits unsere erste Schicht alleine mit den Kindern: Nachtschicht! Zu dieser gehört das Zubereiten (bzw. Aufwärmen) des Abendessens, die anschliessenden Ämtlis, ein Tagesrückblick mit einer Gebetszeit sowie das zu Bett bringen. Während der Nacht soll die Nachtruhe eingehalten werden und um 5:30 Uhr Ortszeit geht’s auf in den neuen Tag. Die Schicht endet dann um 6:00 Uhr. Wir haben sie erfolgreich hinter uns gebracht, besser als erwartet.

Nach einer erneuten Nachtschicht durften wir am Mittwoch die Teilnehmenden des Workcamps beim Ausflug nach Amapala an die Pazifikküste begleiten. (Kann uns übrigens jemand erklären, wieso in einem WORK!!!-Camp 13 Frauen und 1 Mann teilnehmen!?) Wir waren zwar keine Reiseleiter – wie auch? -, wurden aber als solche wahrgenommen und übernahmen also diese Funktion. Trotzdem kamen wir heil und geborgen an und genossen 3 sehr heisse und schöne Tage mit vielen interessanten und netten Leuten.

Die Rückkehr ins Heim war sehr schön. Bereits einige Meter vor dem Eingang rannten uns die Kinder entgegen, umarmten uns und nahmen uns das Gepäck ab. Wenn wir morgen unser endgültiges Zimmer beziehen und uns endlich richtig einrichten können, dann fühlen wir uns definitiv Zuhause. Es ist schön, angekommen zu sein.

Hasta la proxima

Rahel & Dominik

29.07.2010

Bienvenidos Rahel und Dominik!

Heute ist Verstärkung eingetroffen! Herzlich willkommen Rahel und Dominik Waehry aus Bern. Wir freuen uns, dass ihr ab heute im Kinderheim Rafael leben und mitarbeiten werdet! Wir wünschen euch Gottes Reichen Segen, viele tolle Erfahrungen, schöne Begegnungen, liebe Freunde und natürlich einen guten Draht zu den Jungs! Danke, dass wir ein Jahr lang auf eure volontäre Mitarbeit zählen dürfen!

26.07.2010

Pixel-Spenden fürs Kinderheim

Als Dankeschön für alle Sponsoren, Spender und Helfer sowie für neue Spender haben wir eine tolle Pixel-Seite eingerichtet. Dort kann man sein Logo oder Bild hochladen und mit seiner Webseite verlinken und gleichzeitig Gutes tun!



15.07.2010

Grüsse aus dem Workcamp im Casa Girasol

hallo zaeme!

heute konnten wir zur abwechslung auch einmal einen sonnigen tag geniessen. wenn wir von den temperaturen in der schweiz hoeren, koennten wir ein bisschen neidisch werden. nein, so schlimm ist es schon nicht, aber in tegucigalpa hatten wir jetzt praktisch jeden tag regen. nicht nonstop aber immer mal wieder. so konnten wir unsere arbeit auch nicht immer wie geplant ausfuehren / aber wir sind hier ja in honduras.... da das wasser in der zisterne knapp wird, konnten wir den regen als dusche benutzen. die muskeln haben sich unterdessen auch wieder erholt, nun plagen uns die mueckenstiche ...

seit gestern sind wir in la ceiba, sambo creek, also in der karibik. heute haben wir eine tour mit einem boot zu einigen inseln unternommen. wir hatten den ganzen tag wunderschoenes und heisses wetter. es war einfach traumhaft/ glasklares wasser, weisse straende, korallen, fische und vieles mehr.

morgen fahren wir dann wieder zurueck nach tegu und werden dann wieder ein bisschen arbeiten....

es gaebe noch viel mehr zu erzaehlen, wie taxi mit defekter bremse, klumpige farbe, wc, wartezeiten, diverse tiere und und und.

liebe gruesse aus dem workcamp!

06.07.2010

Endlich anerkannt!

Es gibt uns nun offiziell auch in Honduras! Unser Werk "Asociación de Fomento Casa Girasol" oder zu Deutsch "Föderverein Casa Girasol" ist nun als Schweizer Werk in Honduras anerkannt! Über ein Jahr dauerte das Verfahren, kostete viel Nerven, und viel Papierarbeit war zu erledigen. Doch endlich ist es soweit und wir können legal als Verein vor Ort handeln.

Bisher mussten wir die gesamte rechtliche Verantwortung in Honduras als Privatpersonen tragen. Wir sind dankbar, dass besonders auch in dieser Zeit nie etwas schlimmes passiert ist! Dank der Registration wird vieles einfacher und der persönliche Druck auf alle Beteiligten wird kleiner. Organisatorisch ist dies ein wichtiges Ereignis, an der Arbeit an sich ändert sich abernicht - sie fällt einfach etwas leichter :)

05.07.2010

Bilder aus dem Rafael

Hier die ersten Bilder aus dem Rafael. Unsere Fussballjungs, Tägliche Kleiderwäsche, Besuch im Casa Girasol, Beschäftigungsprogramm. Mehr Fotos folgen bald... (bis jetzt kommen wir kaum dazu, den Fotoapparat zur Hand zu nehmen ;)









02.07.2010

Casa Girasol Telegramm Juni 2010


Liebe Freunde!
 
Der erste Monat im neuen Kinderheim Rafael war sehr abwechslungsreich - es gab viele kleine und grosse Probleme zu bewältigen und mancher Zahn musste gezogen werden... Doch langsam spielt sich alles ein. Wir dürfen auf anstrengende aber schöne Wochen zurück blicken.
 
Kinderheim Rafael
Schritt für Schritt gewöhnen sich die Jungs im Rafael aneinander. Auch die Arbeit im neuen Team wird von Tag zu Tag besser. Es ist toll zu sehen, wie die Arbeit im Kinderheim voran geht. Das Rehabilitationsprogramm hat bereits seine ersten Erfolge gezeigt: Bei allen Kindern konnten wir die Beruhigungsmittel, die in der akuten Phase verschrieben wurden, absetzen. Alle können unterdessen gut schlafen. Das ist ein schöner Erfolg und ein sehr guter Anfang!
 
Letztes Wochenende organisierten wir ein kleines Fussballturnier. Zwei Rafael-Mannschaften traten gegen Mannschaften aus der Nachbarschaft an. Unsere Rafael-Mannschaften erreichten Platz 1 und 3! Das Fussballtraining ist die liebste Beschäftigung der Burschen. Andreas Schmid sagte: "Das sind schon richtige kleine Weltmeister!"
 
Casa Girasol - Workcamp
Das 5te Workcamp im Casa Girasol hat am 1. Juli begonnen. Wir freuen uns auch dieses Jahr wieder über mehr als 30 Helferinnen und Helfer aus Europa, die im Juli und August einen Einsatz leisten. Wir konnten zwei weitere alte Busse kaufen und werden diese zu Schlafbussen umbauen und einrichten. So haben wir ab Herbst mehr Platz für die Lagerwochen mit Strassenkindern im Casa Girasol. Darüber hinaus sind wir gespannt, was den Workcampern in diesem Jahr sonst noch alles einfallen wird!
 
Neues Infoblatt
In den letzten Tagen haben wir das neue Infoblatt "Das Kinderheim Rafael ist eröffnet!" verschickt. Wer möchte, kann das Infoblatt auch im Internet direkt auf der Startseite von www.casagirasol.ch anklicken und lesen. Wir berichten darin von der Eröffnung des Rafaels, über unsere neuen Missionare und von Erlebnissen während der Kinderlager.
 
Bürohilfe gesucht!
Es gibt immer viel Büroarbeit zu tun. Dazu gehört das Verwalten von Adressen, telefonische Anfragen bearbeiten, Briefe schreiben etc. Wir suchen daher eine freiwillige Unterstützung für ca. 4 Stunden pro Woche (von Zuhause aus oder bei uns in Erlen). Wer Freude an der PC-Arbeit hat und seine Zeit sinnvoll investieren möchte, soll sich bitte melden.
 
Gebetsanliegen: Dank & Bitten
- Danke für die guten ersten Wochen im Rafael
- Danke für die vielen Anmeldungen für unsere Einsätze
- Danke, dass wir bisher immer genug Geld hatten!
- Bitte, um Segen für die Rafael-Kinder und für das Team
- Bitte, um mehr Paten für unsere Kinder im Rafael

01.07.2010

Olla comun

Basel, 26. Juni 2010

Das typisch honduranische Mittagessen zugunsten Casa Girasol war ein grosser Erfolg. Etwa 90 Gäste haben sich im Basler Kulturzentrum K5 mit Speis und Trank verwöhnen lassen. Wir danken allen die mitgeholfen haben und freuen uns schon auf das nächste Jahr.

12.06.2010

Zeitungsartikel zur Eröffnung

Artikel zur Eröffnung des Kinderheims erschienen auf Livenet, im Tagblatt, in den OBNA und im Neuen Anzeigen:

«Casa Girasol» eröffnet Kinderheim in Honduras

Ein  neues Zuhause

Ein neues Zuhause: Die honduranischen Strassenkinder betrachten ihr Zimmer im Kinderheim Rafael.
Am 1. Juni sind die ersten neun Strassenkinder ins neue Kinderheim Rafael in Honduras eingezogen. Damit hat das junge Schweizer Hilfswerk «Casa Girasol» die zweite Einrichtung innerhalb von drei Jahren eröffnet.

An der Eröffnungsfeier am 31. Mai wurde ersichtlich, welche Arbeit in den letzten Monaten und Wochen geleistet wurde: Im September des vergangen Jahres hatte der gemeinnützige Verein die Schlüssel für eine baufällige Liegenschaft ausserhalb der honduranischen Hauptstadt erhalten. Während in der Schweiz in Erlen ein Container voll mit Einrichtungsgegenständen gesammelt wurde, machten sich freiwillige Helfer vor Ort an die Renovation. Nun, nur wenige Monate später, sind die Bauarbeiten abgeschlossen, der Container angekommen und ausgepackt und das Kinderheim liebevoll eingerichtet.

9 von 24 Betten belegt
Ein Tag nach der offiziellen Einweihung sind am 1. Juni die ersten neun Jungen eingezogen. Damit sind bereits fast die Hälfte der Betten belegt. Das Rafael bietet Platz für 24 Strassenkinder. Die Zahl der Kinder, die im Rafael ein neues Zuhause finden, richtet sich nach den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln. «Wir denken, dass wir jetzt, wo das Heim eröffnet ist, weitere Sponsoren und Paten fürs Rafael finden werden. Es ist sonst alles bereit», gibt sich der Gründer Alexander Blum zuversichtlich.

Crack und Haschisch

Andreas  und Carmela

Heimleiter Andreas und Carmela Schmid und ein Vertreter der honduranischen Partnerorganisation eröffnen das neue Heim.
Die Kinder vom Rafael sind zwischen 12 und 18 Jahre alt, Strassenkinder und süchtig. Mit Crack, Haschisch oder Leimschnüffeln haben sie ihre Ängste und traumatischen Erlebnisse, vor denen sie geflohen sind, zu verdrängen versucht. Doch jetzt wollen sie weg: weg von der Strasse und weg von den Drogen. Dies ist die Grundvoraussetzung, um ins Kinderheim und Rehabilitationszentrum Rafael aufgenommen zu werden - die Kinder und Jugendlichen müssen es selber wollen. Bis zur Selbständigkeit und zum Erwachsensein ist es ein weiter Weg. Sie werden dabei begleitet, doch gehen müssen sie ihn selbst.

Rafael - christliche Werte
Der Name Rafael ist bewusst gewählt. Der aus dem Hebräischen stammende Name bedeutet «Gott heilt». «Unsere persönliche Motivation kommt aus dem christlichen Glauben. Wir sind davon überzeugt, dass Gott jedes persönliche Schicksal wenden kann - auch das eines Strassenkindes. Die seelischen Wunden und die Süchte dieser Kinder können heilen, und es ist möglich, dass sie neue Hoffnung für ihr Leben schöpfen», ist Blum überzeugt. Bereits während ihrer bisherigen Arbeit im Casa Girasol, wo Strassenkinder zu lebensverändernden Lagerwochen eingeladen wurden, hätte sich immer wieder gezeigt, wie Gott in den Herzen der Kindern wirken kann. Oft bringe Gott in den wenigen Tagen eines Camps tiefe Wunde ans Licht, die dann heilen dürfen. In der Bibel sagt Jesus: «Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn gerade für solche wie sie ist das Himmelreich» (Matthäus, Kapitel 19, Vers 14). So wolle man auch im Casa Girasol und im Kinderheim Rafael den Kinder den Weg zu Jesus Christus zeigen. Die Organisation Casa Girasol hat eine christliche Orientierung, ist unabhängig und ist Mitglied der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) und der Christlichen Geschäftsleute Schweiz (CGS).

Mit viel Herzblut

Die  Strassenkinder

Sie sind für die Strassenkinder da: das honduranische Betreuer-Team.
Die Verantwortung für das Kinderheim Rafael liegt ganz bei Casa Girasol. Zwar arbeitet man vor Ort mit erfahrenen Partnerorganisationen zusammen, um Synergien und Erfahrungen zu nutzen, letzten Endes ist der Schweizer Verein aber selbst Betreiber des Kinderheims. So wird garantiert, dass jeder Spendenfranken sinnvoll und zweckbestimmt eingesetzt wird. Alexander Blum erklärt: «Hinter unserem Engagement steckt viel Herzblut und Freiwilligenarbeit: Die Verwaltung in der Schweiz sowie unsere Missionare vor Ort arbeiten alle ehrenamtlich. Nur so ist es möglich, dass wir mit einem bescheidenen Budget eine intensive und familiäre Betreuung im Kinderheim Rafael anbieten können.»

WM 2010: Schweiz - Honduras
Wenn am 25. Juni die Schweizer Nationalmannschaft an der Fusball-WM in Südafrika gegen Honduras antritt, wird man im Rafael wohl alle Kinder und Betreuer vor dem Fernseher finden. «Ausnahmsweise werden wir an diesem Tag im Heim einen Fernseher aufstellen, so dass die Jungs dieses Ereignis erleben können.» erzählt Blum. «Kaum im Kinderheim eingezogen, wollten die Jugendlichen bereits wissen, ob sie an diesem Tag das Spiel sehen dürfen.» Fussball ist der Nationalsport schlecht hin und Honduras ist erstmals seit 1982 wieder bei der WM dabei. «Da müssen wir einfach ein Auge zudrücken. Das wird ein tolles Ereignis, auch wenn die Schweizer Fans im Rafael in der Minderheit sein werden!»

Auf der Webseite www.casagirasol.ch kann man dem neuen Kinderheim einen Besuch abstatten. Ein Video-Rundgang führt durchs gemütliche Rafael. Wer die Arbeit von Casa Girasol vor Ort besuchen will, findet im Internet auch Informationen zu Einsätzen.

04.06.2010

Telegramm: Das Kinderheim Rafael ist eröffnet !!!

Aus unserem aktuelle E-Mail-Newsletter (Casa Girasol Telegramm):

Liebe Casa Girasol Freunde!


Das Kinderheim Rafael ist eröffnet !!!
Die ersten neun Jungs sind am Dienstag, 1. Juni, eingezogen! Es war ein grossartiger Moment, als sie zum ersten mal ihr neues Zuhause betreten konnten. Unsere Rafael-Kinder heissen: Reinaldo, Christian, Josue, Jose, Ever, Josue, Olvin, Esau und Querson und sind zwischen 12 und 17 Jahren alt.
Mit diesem Ereignis schlagen wir ein ganz neues Kapitel in unserer Geschichte auf! Wir sind gespannt, wie es weitergeht, doch erst einmal müssen wir uns um Alltagsdinge kümmern: Die Jungs haben keine Socken und schlechte Schuhe, wir haben vergessen Deos zu kaufen und in Kürze folgt ein Gruppen-Ausflug zum Friseur.
Bevor wir euch die Jungs genauer vorstellen können, müssen wir sie selbst erst einmal kennen lernen und sie in Ruhe richtig ankommen lassen. Somit bitten wir alle noch um etwas Geduld.
Zudem suchen wir noch dringend nach weiteren Patinnen und Paten, um bald noch mehr Kinder von der Strasse holen zu können. Infos zu den Patenschaften gibt's unter http://www.casagirasol.ch/re_kinderheim_rubrik.htm

Video-Rundgang durchs Rafael
Wen es interessiert, wie das Rafael jetzt nach dem Umbau und fertig eingerichtet aussieht, der sollte unbedingt den kurzen Video im Internet anschauen. Den Link dazu findet man direkt auf der Startseite von www.casagirasol.ch

Fünf neue Missionare
Nachdem wir bereits vom Ehepaar Waehry und der Familie Biaggi berichten durften, die noch dieses Jahr als ehrenamtliche Mitarbeiter nach Honduras ziehen, kommt jetzt noch eine Überraschung dazu: Unser Team-Mitglied Heidi Zwicky aus Rickenbach-Sulz, Pflegefachfrau, wird im Herbst für ein Jahr ins Rafael einziehen. Wir sind traurig, dass wir eine tolle Helferin in der Schweiz verlieren, freuen uns aber, ein "Grossmami" für die Kinder gefunden zu haben.

26. Juni Olla comun - Basel
Am 26. Juni (ein Tag nach dem Fussball-WM-Spiel Schweiz-Honduras) dürfen wir im Kurszentrum K5 in Basel ein honduranisches Mittagessen kochen. Der Anlass ist offen für alle Interessierten und bietet die Möglichkeit mit Leuten aus dem Team vom Casa Girasol in Kontakt zu kommen. Mehr Infos: http://www.k5kurszentrum.ch/

Infoblatt Sommer 2010
In wenigen Tagen erscheint das neue Infoblatt mit vielen Fotos und Berichten über die Ereignisse rund um Casa Girasol. Gerne senden wir euch Mehrexemplare zum Verteilen unter Freunden oder Auflegen in der Gemeinde. Anzahl der gewünschten Exemplare bitte an alex.blum@directbox.com melden.
Wer möchte, dem senden wir auch gerne eine gebundene Broschüre zu, die die ganze Arbeit vom Casa Girasol eindrücklich porträtiert.

Workcamp Sommer 2010 / Laptops / Fussballschuhe
Anfang Juli startet bereits das 5. Workcamp in Honduras. Auch dieses Jahr haben wir uns wieder viele tolle Bauarbeiten vorgenommen. Wir werden zwei Schulbusse zu Schlafbussen für die Lagerwochen im Casa Girasol umbauen und einrichten. Rund 30 Freiwillige aus der Schweiz und aus Deutschland werden dazu im Juli/August nach Honduras reisen. Wir hätten also wieder eine Möglichkeit, ein paar Dinge nach Honduras zu schicken: Wir suchen nach Laptops, Fussballschuhen und gut erhaltenen Knaben/Herrenschuhen (Turnschuhe, Halbschuhe, Sandalen).

www.casagirasol.ch
Ein Blick auf unsere Webseite lohnt sich immer. Hier findet man: Tagebuch-Blog / Fotogalerie / Videos / Missionsberichte / Archiv mit allen Dokumenten / Facebook-Gruppe / Infos über alle Team-Mitglieder / Neue Reisetermine / etc.

Wir sind dankbar für all die Ereignisse der letzten Wochen und freuen uns, dass wir diese mit euch teilen dürfen! Herzlichen Dank für eure grosszügige Unterstützung.

Gottes Segen und sonnige Tage wünscht

Alexander Blum

01.06.2010

Eröffnung Kinderheim Rafael


Das Kinderheim und Rehabilitationszentrum Rafael ist eröffnet!

Ein Tag nach der offiziellen Einweihung sind heute am 1. Juni die ersten neun Jungs eingezogen. Somit sind nun bereits fast die Hälfte der Betten belegt. Das Rafael bietet Platz für 24 Strassenkinder.

Fotos zum Eröffnungsanlass findet man in unserer Fotogalerie http://picasaweb.google.ch/FotosCasaGirasol

Mehr Fotos von den Kindern folgen in Kürze, sobald der "Eröffnungs-Stress" sich etwas beruhigt hat...

28.05.2010

Video Durchgang durchs eingerichtete Kinderheim Rafael

Das Kinderheim Rafael ist fertig eingerichtet. Um einen Blick ins Heim zu werfen (nur wenige Tage vor der Eröffnung) reicht ein Besuch unserer Fotogalerie.

14.05.2010

Neue Videos aus Honduras

Bruno Josi war 2009 für mehrere Monate als Volontär im Einsatz in Honduras. Er hat aktiv mitgeholfen, dass Kinderheim Rafael umzubauen und war dabei, als im Casa Girasol Lagerwochen stattfanden. Bruno hat uns kurze Youtube-Videos zusammen gestellt:
Einfach reinklicken und schauen... http://www.youtube.com/user/bjosifrutigen

13.05.2010

Krimiparty

Wir danken allen die uns geholfen haben die Veranstaltung zu einem Erfolg zu machen. Unseren Freunden, die uns mit der Dekoration und den Übersetztungen geholfen haben und den Sponsoren, dank denen wir tolle Preise und ein abwechslungsreiches Buffet bieten konnten.
Wir durften rund 50 Gäste begrüssen und konnten die gute Stimmung geniessen. Mit dem Erlös von etwa 1'500 Franken zugunsten Casa Girasol war unser Projekt "Krimiabend" ein Erfolg. Danke!
Mehr Fotos auf www.amiando.com/krimiabend

Veronica und Thomas Blum

12.05.2010

Hollywood Lies - Krimiabende im Rückblick

Die Krimiabende zugunsten des Casa Girasol waren super! Herzlichen Dank an Karin, Gerold, Veronica und Thomas für die gute Organisation dieser Benefizveranstaltungen. Die Idee, mal was neues zu probieren, ist angekommen. Wir würden uns freuen, wenns irgendwann eine Neuauflage gäbe...

Im Tagblatt und im Neuen Anzeiger sind Artikel zu den Abenden erschienen:

http://www.neueranzeiger.ch/index.php?article_id=708

PS: Der interaktive Krimiabend eignet sich auch zum Durchführen in deiner Firma, mit deinen Freunden oder in deiner Gemeinde (ab ca. 20 Personen). Nimm einfach Kontakt mit uns auf...