Gedanken zum 1. Advent - Still werden

1. Advent - es beginnt die Weihnachtszeit. In der Dunkelheit der Nacht zünden wir die erste Kerze an und lassen uns von ihrem Schein verzaubern. Die kleine Flamme, sie weckt in unserem Herzen neue Hoffnung. Höre in dich hinein... in welche Winkel deines Lebens möchtest du Licht hinein bringen? Wo möchtest du der Trauer, Angst und Sorge mit Hoffnung begegnen?

Wir haben allen Grund zu hoffen! Denn Jesus ist geboren, um uns an der Hand zu nehmen und uns in ein neues Leben zu führen.

Unsere Strassenkinder sollten wir uns zum Vorbild nehmen. Sie haben ein Leben hinter sich, das geprägt ist von Armut, Gewalt, Missbrauch und Abhängigkeit. Und auch wenn sie klein, jung und schwach sind, so gelingt es ihnen immer wieder, neue Hoffnung zu schöpfen. Dort, wo ein Erwachsener oft schon aufgegeben hätte, fängt ihr Hoffen und Glauben an. Sie lassen sich führen, träumen und glauben. Sie halten an der Hoffnung fest, dass sich ihr Leben zum Guten verändern kann.

Sei zuversichtlich, wenn du heute die erste Kerze anzündest. Sei getrost und voller Hoffnung, denn es gibt keine Dunkelheit, die sich nicht durch das Licht einer Kerze vertreiben lässt.