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Casa Girasol Tagebuch-Blog: Hola muchachas y muachachos

Casa Girasol Tagebuch-Blog

Casa Girasol engagiert sich in Honduras für Strassenkinder, Heimkinder und Müllhalden-Kinder. Wir organisieren Kurzeinsätze und Workcamps. In diesem Blog berichten wir dir aktuell von den Geschehnissen vor Ort. Besuche auch unsere Webseite für weiterführende Informationen zu unserem Engagement.

24.08.2010

Hola muchachas y muachachos

Unsere Spanischkenntnisse nehmen von Tag zu Tag zu und langsam aber sicher merken wir bei der Kommunikation mit Einheimischen, dass wir sogar verstanden werden. Mittlerweile durften wir uns auch in unserem definitiven Zimmer einrichten, die Koffer auspacken und haben im Heimalltag Fuss gefasst. Nun aber der Reihe nach.

Am 9. August startete unsere erste vollständige Arbeitswoche (ohne Reiseunterbruch) im RafaEl. Erneut übernahmen wir die drei ersten Nachtschichten und kümmerten uns darüber hinaus um die dringendsten Herausforderungen, wobei insbesondere das unübersichtlich und kompliziert gewordene Konsequenzensystem für die Jungs neu zu strukturieren war. Eine Aufgabe, die vor allem für Rahel als Oberstufenlehrerin nichts Neues bedeutete und der wir uns gerne annahmen. In den Tagen darauf ging es dann darum, das neue System erst einmal den Instruktoren zu kommunizieren und danach den Kindern, bevor dann die Umsetzung in Angriff genommen werden konnte.

Die Jungs im RafaEl haben im Nu unsere Herzen erobert. Obwohl sie immer wieder von den Gewohnheiten von der Strasse eingeholt werden und ihr Verhalten vor allem untereinander teilweise ziemlich unberechenbar ist und sich innerhalb weniger Minuten von harmonisch zu sehr aggressiv verändern kann, spüren wir ihren Liebesdurst, ihr Bedürfnis nach Nähe, Harmonie und Frieden. Sie geniessen es, einfach Gemeinschaft zu pflegen, mit uns ein Spiel zu machen und miteinander zu plaudern – und wir umso mehr!

Einen ersten selbständigen Ausflug (mit Miguel, dem Super-Taxi-Chauffeur vor Ort) konnten wir erfolgreich hinter uns bringen. Dominik durfte sogar ein erstes Mal seine fahrerischen Qualitäten im honduranischen Grossstadtverkehr unter Beweis stellen – was für ein Abenteuer! Hier hat der mit der lauteren Hupe und der aggressiveren Fahrweise vortritt…

Was wir auch immer wieder sehr geniessen ist ab und zu mit den netten Leuten aus dem Workcamp zu tun zu haben, mit ihnen einen Abend zu verbringen oder einen Ausflug in die Stadt zu machen. Wir freuen uns auch jetzt schon über ihre Berichte und Fotos!

Wir lassen von uns lesen!

Hasta luego
Rahel & Dominik

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