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Casa Girasol Tagebuch-Blog: Hiobsbotschaften zu Weihnachten?

Casa Girasol Tagebuch-Blog

Casa Girasol engagiert sich in Honduras für Strassenkinder, Heimkinder und Müllhalden-Kinder. Wir organisieren Kurzeinsätze und Workcamps. In diesem Blog berichten wir dir aktuell von den Geschehnissen vor Ort. Besuche auch unsere Webseite für weiterführende Informationen zu unserem Engagement.

22.12.2009

Hiobsbotschaften zu Weihnachten?

Heute erreichen uns schlechte Neuigkeiten:

Marcel und Fränzi hatten eine schlaflose Nacht. Der starke Regen hat gezeigt, dass das Dach vom Kinderheim Rafael an zahlreichen Stellen undicht ist. Es sieht so aus, als müssen wir das gesamte Dach neu abdecken. Somit stehen wir vor einer arbeitsmässigen und finanziellen Herausforderung.

Eine weitere schlechte Nachricht ist, das unsere Versicherung sich weigert, die Reparaturkosten von 12000 Dollar für unseren Bus zu übernehmen, da es sich scheinbar um eine grobe Fahrlässigkeit handle, und das obwohl der Busfahrer, der Andreas angefahren hat, betrunken war und keine Verkehrszeichen vorhanden waren. Es ist offensichtlich, dass die Versicherung einfach nicht bezahlen will. Ob und wie wir die Versicherung vor Gericht verantwortlich machen können müssen wir nach Weihnachten abklären. Eines aber ist sicher, unser Bus wird noch ein paar Wochen nicht weiterfahren können. Wir haben keine Möglichkeit, die Reparaturkosten selbst zu bezahlen.

Wieso diese schlechte Nachrichten so kurz vor Weihnachten? Musste das sein? Viele Fragen quälen uns... Doch eines wollen wir nicht vergessen: Jesus selbst ist in einem Umfeld der Hilflosigkeit zur Welt gekommen. Die Reise von Maria zur Volkszählung war eine Strapaze, als einzige Unterkunft bot sich ein Stall (es muss fürchterlich gerochen haben), dort brachte sie Jesus zur Welt und legte ihn in eine Futterkrippe. Diese Szene ist alles andere als idyllisch. Doch genau dieses Umfeld des Chaos, Schmutz und Hoffnungslosigkeit hat Gott erwählt um sein Reich aufzubauen.

Wir legen unsere aktuellen Sorgen hin und blicken auf das, was kommen wird. Gott wird wunderbares tun und Lösungen für unsere Probleme schenken. Am Ende werden diese schlechten Nachrichten keine Hiobsbotschaften sein, sondern der Anfang von etwas Wunderbarem. Lasst uns gemeinsam hoffen und beten!

(ab)

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