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Casa Girasol Tagebuch-Blog: Juli 2015

Casa Girasol Tagebuch-Blog

Casa Girasol engagiert sich in Honduras für Strassenkinder, Heimkinder und Müllhalden-Kinder. Wir organisieren Kurzeinsätze und Workcamps. In diesem Blog berichten wir dir aktuell von den Geschehnissen vor Ort. Besuche auch unsere Webseite für weiterführende Informationen zu unserem Engagement.

30.07.2015

Casa Girasol hat zwei neue Bewohner :)

Die Teilnehmer des Workcamps haben Casa Girasol ein kuscheliges Geschenk gemacht.
Den Hasen-Jungen "Coquito":


Und das Hasen-Mädchen "Chili":


 Und damit nicht genug... sie haben auch gleich noch das Hasen-Häuschen gebaut:


Mit dem dazugehörigen Umschwung:


Wir freuen uns über die neuen Mitbewohner. Und die Strassenkinder während der Camps werden sich noch viel mehr darüber freuen und die beiden so richtig verwöhnen.

25.07.2015

Workcamp: Zurück von der Rundreise

Wir sind gut zurück von der Rundreise durch Honduras zu den Maya-Pyramiden von Copan und nach Tela ans karbibische Meer. Nun geht die Arbeit wieder weiter...



15.07.2015

Workcamp: Die ersten beiden Busse sind fertig!

Knapp zehn Tage sind seit Beginn des Workcamps vergangen - und die ersten beiden Busse sind fertig! Super gemacht!



13.07.2015

Workcamp 1ste Woche vorbei - und Resultate werden sichtbar!

Die erste Woche des Workcamps ist schon vorbei - und überall werden langsam Resultate sichtbar. Ein Bus ist schon fast fertig, ein zweiter bereits grundiert.






Um die Regenzeiten zu überbrücken, haben wir auch begonnen einen Bus innen neu zu streichen.


Und verzierten Mauern und Säulen.

12.07.2015

„Das Blut Jesu schütze uns!“ – Missionsleiter in Honduras knapp am Tod vorbei.



Vergangene Woche wurde auf Alexander Blum, Leiter des Kinderhilfswerk Casa Girasol und einen Mitarbeiter geschossen und beide entgingen nur knapp dem Tod. „Es ist ein Wunder, dass wir Leben! Der HERR hat uns bewahrt und wir sind ihm von Herzen dankbar.“
 
Es war acht Uhr am Abend, als Alexander gemeinsam mit einem honduranischen Mitarbeiter mit dem Auto unterwegs war und sie plötzlich in eine Schiesserei zwischen Bandenmitgliedern und der Polizei gerieten. Die Bandenmitglieder versuchten den Missionsleiter anzuhalten und schossen mehrmals auf das Auto. „Drei Männer standen direkt vor uns und schossen. Den Rückwärtsgang einlegen und Fliehen, war die einzige Möglichkeit, lebend aus dieser Situation heraus zu kommen, denn sie wollten das Auto, um selbst die Flucht zu ergreifen. Sie wären dabei offensichtlich über Leichen gegangen.“ Während Alexander das Auto lenkte, betete sein Mitfahrer: „Das Blut Jesu schütze uns!“ Und tatsächlich, die beiden blieben unverletzt, während das Auto grossen Schaden nahm. „Als wir in Sicherheit waren, fielen wir auf die Knie, weinten und dankten Gott für seine Bewahrung.“ Dass das Auto durch die Einschüsse und durch die Flucht, bei der wir gegen eine Mauer und andere Dinge prallten, kaputt ging, sei nebensächlich. Materielles könne man ersetzen, das Leben selbst sei unbezahlbar.

„Auch wenn Vorfälle, wie die Schiesserei, äusserst selten sind, so ist Honduras besonders für Kinder und Jugendliche ein gefährliches Land.“, so Alexander. Drogenhandel, Bandenkonflikte, extreme Armut, Gewalt und Missbrauch prägen das Leben vieler Kinder. Casa Girasol hat sich darum zum Ziel gesetzt, Strassenkindern eine neue Perspektive zu ermöglichen und ihnen von Gottes Liebe und seinem Plan für ihr Leben zu berichten.

Alexander konnte das kaputte Auto gegen ein anders Fahrzeug eintauschen. Doch dies ist nur eine Übergangslösung. Für den Kauf eines Pick-Ups ist Casa Girasol daher auf Spenden angewiesen (PC-85-462791-4, Vermerk „Pick-Up Casa Girasol“). „ Gott hat uns am Leben erhalten und er weiss, wie wichtig ein Pick-Up für unsere Arbeit ist und wird bestimmt Türen öffnen.“, so Alexander. Erst vor Kurzem hatten wir mit der Sammelaktion "Pick Ups fürs Kinderheim Diamante und Casa Girasol" begonnen, nun wird der Kauf der Pick-Ups umso dringender.

08.07.2015

Workcamp - Malen und Besuch im Kinderheim

Workcamp Tag 3 & 4:

 Nachdem wir gestern gemeinsam die Farben für die Schlafbusse ausgesucht haben, kauften wir diese und begannen damit die erste der drei Farben auf die Grundierung aufzutragen.

 

Nebst aller Arbeit blieb auch Zeit für Spiele. (Übrigens, auch das Dach des Anbaus des unteren Hauses mit zusätzlichen WC/Duschen und Materialraum ist fertig!)


 Und für einen Besuch im Kinderheim Diamante.




Bis heute hat das Wetter trotz Regenzeit perfekt mitgespielt! Wir sind gespannt, wies weiter geht.


06.07.2015

Das Workcamp in Honduras hat begonnen

Am Samstag begann das Workcamp im Casa Girasol. Gemeinsam mit den Helfern aus der Schweiz möchten wir die Schlafbusse im Casa Girasol, in denen die Kinder während der Camps schlafen, sanieren.

Am Sonntag gabs erstmals einen Ausflug. Wir gingen ins Stadtzentrum und auf den Picacho, einen Aussichtspunkt überhalb Tegucigalpas.




Der Montag begann dann mit Kennenlernspielen und Eisbrechern, um aus dem Team, bestehend aus honduranischen Mitarbeitern und den Volontären, eine Einheit zu bilden - denn schliesslich müssen wir in den kommenden fünf Wochen gemeinsam grosse Aufgaben erledigen und Teamwork ist angesagt!
 

Und dann ging es auch gleich los mit der Arbeit.



Ein Teil des ersten Busses wurde abgeschliffen und mit Grundierung bemalt. Auch zahlreiche Löcher mussten geflickt werden. Das Tagesziel haben wir erreicht :)


 Und das ist unser Team für das Workcamp:


Übrigens, wir sammeln noch Geld für die Materialaufwände. Spenden bitte mit dem Vermerk "Bus". Und, es gibt auch noch Platz für Kurzentschlossene!