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Casa Girasol Tagebuch-Blog: Dezember 2009

Casa Girasol Tagebuch-Blog

Casa Girasol engagiert sich in Honduras für Strassenkinder, Heimkinder und Müllhalden-Kinder. Wir organisieren Kurzeinsätze und Workcamps. In diesem Blog berichten wir dir aktuell von den Geschehnissen vor Ort. Besuche auch unsere Webseite für weiterführende Informationen zu unserem Engagement.

30.12.2009

Fortschritte bei den Umbauarbeiten

Die Umbauarbeiten im Rafael machen grosse Fortschritte. Marcel und Fränzi haben einige Vorher/Nachherbilder zusammen gestellt: http://www.casagirasol.ch/images/Rafael%20Arbeiten%20aktualisiert%2029.12.09.pdf

Für die Küche haben wir unterdessen einen Sponsor gefunden! Herzlichen Dank!!!!! Es ist ermutigend zu sehen, wie plötzlich auftauchende Probleme auch plötzlich gelöst werden. Gott versorgt uns mit allem Nötigen und ruft immer wieder neue Menschen auf den Plan, die uns tatkräftig und finanziell unterstützen.

Jonathan und Bruno haben uns leider bereits wieder verlassen. Die Zeit verging wie im Flug und wir hätten ihre Hilfe noch lange brauchen können. Ein grosses Dankeschön für euren wertvollen Einsatz!

(ab)

Anliegen: Neues Dach fürs Rafael

Marcel und Fränzi konnten nach intensiver Suche eine ideale Firma für die Arbeiten am neuen Dach finden. Das alte Dach ist undicht und muss unbedingt neu abgedeckt werden, damit die Kinder im Rafael ruhig schlafen können und die bisherigen Arbeiten nicht umsonst waren.

Es gibt zwei Varianten:

Günstigere: Abdecken aller Gebäude mit normalem Blech, Kosten Fr. 7500.- (Euro 4900.-)

Hochwertigere: Abdecken aller Gebäude mit wärmebeständigem und schalldämpfenden Material, Kosten Fr. 10000.- (Euro 6700.-)

Die günstige wäre zweckmässig, die hochwertige natürlich viel besser, da sich das Haus nicht derart erwärmt und bei Regen nicht ein derart grosser Lärm in den Zimmern entsteht.

Wir hoffen nun, dass wir einen Sponsor für die eine oder andere Variante finden und bald mit den Arbeiten am Dach beginnen können.

(ab)

26.12.2009

Jahresrückblick 2009

Das Jahr 2009 war sehr aufregend und wegweisend. Vieles hat sich dieses Jahr ereignet. Grosse Herausforderungen mussten gemeistert werden und haben uns wachsen lassen:

Kinderlager im Casa Girasol: Gegen 200 Strassenkinder konnten dieses Jahr eine Lagerwoche im Casa Girasol erleben. Die Lagerwochen waren jedes Mal eine grosse Herausforderung, aber ein unvergessliches Erlebnis fürs Team genauso wie für die Kinder. Mehr denn je sind wir vom Erfolg der Lagerwochen überzeugt. Es ist unbeschreiblich wie sehr die Kinder in diesen 6 Tagen gestärkt und ermutigt werden. Sie können einfach nur Kinder sein, vielleicht zum ersten Mal. Wir dürfen den Kindern echte Hoffnung weitergeben. Unsere Partnerorganisation, die die Kinder auch nach den Lagern noch weiter betreut, bestätigt uns, dass die Lagerwochen die Kinder positiv und nachhaltig verändern.
Im Dezember konnten wir zudem erstmalig mit dem neuen Lagerkonzept "Goldgräber" starten.

Nachbarschaftsarbeit: Auch unsere Hilfe für die Nachbarn kommt weiter voran. Casa Girasol ist zu einer regelrechten Notfalladresse geworden. Wir sind froh, dass unsere armen Nachbarn Vertrauen in uns setzen und dass wir im "Dorfleben" einen festen Platz gefunden haben. Bei vielen Nöten und Notfällen konnten wir unseren Nachbarn schon beistehen und Hilfe leisten, leider können wir aber nicht immer weiterhelfen.Wir hoffen, dass wir 2010 unsere Nachbarsarbeit weiter ausbauen können, dazu benötigen wir allerdings personellen Zuwachs...

Kinderheim Rafael: Die allergrösste Neuerung in diesem Jahr ist das Kinderheim Rafael. Auf wunderbare Weise hat Gott unsere Bitten erhört und uns ein Kinderheim geschenkt. Wir können ein leerstehendes Kinderheim kostenlos nutzen. Das unsere Pläne des Kinderheims so schnell Wirklichkeit werden würden, hatten wir zwar gehofft aber nicht wirklich für möglich gehalten. Doch was bei den Menschen nicht Möglich ist, ist bei Gott möglich (Losung 2009). Noch grösser wurde unsere Freude, als sich Fränzi, Marcel, Jonathan und Bruno meldeten, um das Kinderheim umzubauen. So sind die Umbauarbeiten seit November voll im Gang. Die Umbauarbeiten gehen sehr gut voran, auch wenn das Bauteam auf immer wieder neue Probleme stösst. Die Finanzen sind sehr knapp und nur das Nötigste kann erledigt werden, dennoch sind wir zuversichtlich, dass im April 2010 zur Eröffnung das Rafael im neuen Glanz erscheinen wird.
Wir konnten mit Casa Alianza einen erfahrenen Partner für unserer Kinderheim finden und können von ihrem Jahrelangen Know-How profitieren. Wir freuen uns auf die Eröffnung des Kinderheims in wenigen Monaten. Bis dahin steht aber noch viel Arbeit an. Die Leitung des Heims konnten wir Andreas und Carmela Schmid anvertrauen und sind überaus dankbar dafür!

Personelles:Das allergrösste Geschenk für uns ist die Zusage von unserem Missionarsehepaar Carmela und Andreas, dass sie noch einige Jahre vor Ort leben und die Arbeit von Casa Girasol in Honduras leiten werden. Auch in der Schweiz konnten wir mit Heidi Zwicky, Silvia Bah und Thomas und Veronica Blum das Kernteam weiter ausbauen und die wachsenden Arbeiten aufteilen.
Zur Zeit beschäftigen wir in Honduras bis zu 12 Personen gleichzeitig und sind zu einem wichtigen Arbeitgeber für die ärmsten Familien in unserer Umgebung geworden. Wir sind dankbar, dass wir auf viele motivierte Männer und Frauen für Unterhaltsarbeiten und als Leiterinnen für die Kinderlager zurückgreifen können. Die Missionare in Honduras, sowie das gesamte Team in der Schweiz arbeiten ehrenamtlich. Ohne dieses grosszügige Engagement wäre die Arbeit von Casa Girasol nicht möglich.

Viva! Camps: Erstmalig führten wir 2009 Viva! Camps durch. Bei diesem 3-wöchigen Einsatz erleben die Teilnehmer eine Lagerwoche mit Strassenkindern mit und machen anschliessend eine kleine Rundreise durch Honduras. Drei Viva! Camps konnten wir durchführen und haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Teilnehmer aus der Schweiz und aus Deutschland erhielten einen tiefen Einblick in die Arbeit von Casa Girasol und waren gerührt von den Reaktionen der Strassenkinder. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für die wertvolle Mitarbeit!

Workcamps: Im Sommer fand das 4. Workcamp statt. Der Mix aus Baueinsatz & Abenteuerreisen war auch dieses Jahr ein grosser Erfolg. Dank vielen tatkräftigen Workcampern konnte das Casa Girasol weiter ausgebaut werden: Ein neues Dusch-/WC-Haus, ein weiterer Schlafbus, eine ausgebesserte Strasse und viele kreative Ideen konnten umgesetzt werden. Super, was alles in diesen Wochen geleistet wurde! Erstmals war auch ein Schweizer Reporter vor Ort und berichtete über unsere Arbeit. Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden!

Erdbeben: Im Mai erschütterte ein Beben der Stärke 7.1 Honduras. "Es fühlte sich an, als würde ein Zug durch unser Schlafzimmer fahren.", berichtete Andreas. Wir sind dankbar, dass im Casa Girasol keine Schäden entstanden. Beim Erdbeben wurde die Brücke "La democracia - Die Demokratie" zerstört, als wäre es ein Zeichen auf die bevorstehende Bewährungsprobe für die Demokratie in Honduras.

Regierungswechsel: Im Juni wurde der honduranische Präsident durchs Parlament abgesetzt und ausser Landes verwiesen. Der Präsident Zelaya plante eine Verfassungsänderung, die ihm eine Wiederwahl hätte ermöglichen sollen. Dies sollte verhindert werden. Im Ausland berichtete man von Protesten (für die alte und für die neue Regierung). Vor Ort haben wir kaum etwas von den politischen Spannungen mitbekommen. Die Arbeit im Casa Girasol konnte wie gewohnt weitergeführt werden. Ende November wurden in Honduras Neuwahlen durchgeführt. Wir hoffen, dass sich die politischen Wogen nun wieder gänzlich glätten.

Weitere Highlights: Es gab viele weitere Aktionen und Ereignisse in diesem Jahr: Das IKEA-Shopping, die Container-Aktion, das Honduras-Treffen in Erlen, der Besuch vom Leiter von Casa Alianza Honduras in der Schweiz, das Weihnachtsfest mit den Strassenkindern, die erste Lagerwoche mit Kindern aus dem Familienprogramm, die Heirat von Andreas und Carmela, unsere neuen Pferde, und und und.... bei allem wurden wir wunderbar geleitet und gesegnet!

Fürs 2010 warten viele neue Herausforderungen auf uns. Besonders auf dem Herzen liegen uns die Finanzen (wir benötigen 2010 wegen dem Kinderheim doppelt soviele Spenden wie 2009) und die Erweiterung des Teams in der Schweiz und in Honduras, um noch mehr helfen zu können. Doch wir sind zuversichtlich. So heisst es in einem Text von Paul Gerhardt:

Befiehl du deine Wege,
Und was dein Herze kränkt,
Der allertreusten Pflege
Des, der den Himmel lenkt!
Der Wolken, Luft und Winden,
Gibt Wege, Lauf und Bahn,
Der wird auch Wege finden,
Da dein Fuß gehen kann.

Gott wird uns Wege zeigen und die nötigen Türen öffnen! Danke - für die Hilfe, die wir 2009 erfahren durften. Danke - wenn Sie uns auch 2010 helfen, dass wir den Strassenkindern in Honduras Hoffnung bringen können. Danke - dass wir Kindern im Heim Rafael ein neues Zuhause schenken können.

22.12.2009

Hiobsbotschaften zu Weihnachten?

Heute erreichen uns schlechte Neuigkeiten:

Marcel und Fränzi hatten eine schlaflose Nacht. Der starke Regen hat gezeigt, dass das Dach vom Kinderheim Rafael an zahlreichen Stellen undicht ist. Es sieht so aus, als müssen wir das gesamte Dach neu abdecken. Somit stehen wir vor einer arbeitsmässigen und finanziellen Herausforderung.

Eine weitere schlechte Nachricht ist, das unsere Versicherung sich weigert, die Reparaturkosten von 12000 Dollar für unseren Bus zu übernehmen, da es sich scheinbar um eine grobe Fahrlässigkeit handle, und das obwohl der Busfahrer, der Andreas angefahren hat, betrunken war und keine Verkehrszeichen vorhanden waren. Es ist offensichtlich, dass die Versicherung einfach nicht bezahlen will. Ob und wie wir die Versicherung vor Gericht verantwortlich machen können müssen wir nach Weihnachten abklären. Eines aber ist sicher, unser Bus wird noch ein paar Wochen nicht weiterfahren können. Wir haben keine Möglichkeit, die Reparaturkosten selbst zu bezahlen.

Wieso diese schlechte Nachrichten so kurz vor Weihnachten? Musste das sein? Viele Fragen quälen uns... Doch eines wollen wir nicht vergessen: Jesus selbst ist in einem Umfeld der Hilflosigkeit zur Welt gekommen. Die Reise von Maria zur Volkszählung war eine Strapaze, als einzige Unterkunft bot sich ein Stall (es muss fürchterlich gerochen haben), dort brachte sie Jesus zur Welt und legte ihn in eine Futterkrippe. Diese Szene ist alles andere als idyllisch. Doch genau dieses Umfeld des Chaos, Schmutz und Hoffnungslosigkeit hat Gott erwählt um sein Reich aufzubauen.

Wir legen unsere aktuellen Sorgen hin und blicken auf das, was kommen wird. Gott wird wunderbares tun und Lösungen für unsere Probleme schenken. Am Ende werden diese schlechten Nachrichten keine Hiobsbotschaften sein, sondern der Anfang von etwas Wunderbarem. Lasst uns gemeinsam hoffen und beten!

(ab)

19.12.2009

5 Monate in Honduras

Nun bin ich seit ca. 5 Monaten in Honduras. Nachdem ich während des letzten Workcamps die Bauarbeiten geleitet habe, bin ich nach San Pedro Sula gezogen, um dort eine Stelle als Lehrerin anzugehen. So habe immer wieder Gelegenheit, das Casa Girasol zu besuchen.
Jedes mal freue ich mich, dass wir so gut vorwärts kommen. In diesen 5 Monaten ist sehr vieles passiert, wie man immer hier im Blog nachlesen kann. Da jetzt meine Weihnachtsferien begonnen haben, bleibt mir etwas Zeit, auch mal in den Blog zu schreiben.
Ich danke Marcel, Fränzi, Jonathan und Bruno für die Hilfe am Ausbau des Rafaels. Ich werde die über die Feiertage im Casa Girasol sein und freue mich, alle wieder zu sehen. Besonders gespannt bin ich, wie sich das Kinderheim seit dem letzten Besuch verändert hat.

Ich wünsche dem ganzen Team in der Schweiz und in Honduras eine schöne Weihnachtszeit und für das neue Jahr viel Erfolg, Kraft, Mut, Gelassenheit und vor allem Gottes Segen.

Marina Vaccaro (Aktuarin)

Besuch im Casa Girasol und Rafael

Gestern durften wir das Casa Girasol und das Rafael besuchen und uns ein Bild ueber die Bauvortschritte und die noch ausstehenden Arbeiten machen. Im Casagirasol wurden wir ganz herzlich von Carmela, Andreas und Susana empfangen. Bei einem Kaffee und einem Spaziergang ueber das Gelaende haben wir unser Gedanken ausgetauscht und die naechsten Ausbauetappen (Workcamp 2010) besprochen.
Danach ging es weiter ins Rafael. Wir waren sehr aufgeregt, da wir das Heim zum ersten Mal besuchten. Zusammen mit Francie und Marcel besuchten wir die vielen Baustellen auf dem Gelaende. Obwohl noch viel Arbeit wartet sieht das Heim schon jetzt sehr schoen und einladent aus. Man kann sich schon jetzt vorstellen wie in wenigen Wochen die Kinder das Heim mit Leben fuellen werden. Wir danken Francie, Marcel, Bruno und Jonathan fuer die unglaubliche Arbeit und wuenschen Ihnen auch fuer die naechsten Arbeitsschritte viel Erfolg.

Vero und Thomas

15.12.2009

Container-Aktion (fast) zu Ende

Wir können die letzte Phase der Container-Aktion einläuten!

Erst am 17. September hatten wir die Aktion begonnen und nicht erahnt, wie schnell wir wie gut vorankommen würden. In nur drei Monaten haben wir so viele Sachspenden entgegen nehmen können, dass wir statt eines 6 Meter langen einen 12 Meter langen Container versenden werden, und dieser ist randvoll!

Wir haben alles, was man sich vorstellen kann: Betten & Matratzen, Tische, Stühle, Kochgeschirr, Essgeschirr, Hygieneartikel, Spielsachen, Instrumente, Schulmaterial, Sportkleidung und und und...

Ein grosses Dankeschön an alle privaten und gewerblichen Sponsoren!

Was wir noch suchen sind:
- Zeltblachen
- Armbanduhren (Werbegeschenke)
- Turn/Fussballschuhe
- Laptops (für den PC-Unterricht)
- Trommeln, Bongos

Der Container soll im Januar verschickt werden, bzw. sobald die Bewilligung vom honduranischen Staat vorliegt. Um die Transportkosten zu decken benötigen wir zudem noch Sponsoren.

(ab)

12.12.2009

Autounfall - Gott sei Dank!

Es ist nach 1 Uhr nachts. Vor drei Stunden erreichte mich die Nachricht, dass Andreas im Casa Girasol-Bus von einem öffentlichen Bus erfasst wurde!

Gott sei Dank, ist niemand zu Schaden gekommen!
Gott sei Dank, war Andreas angeschnallt!
Gott sei Dank, geschah der Unfall, nachdem die Kinder aus dem Bus ausgestiegen sind!

Ein grosser gelber Bus (wie man ihn aus den amerikanischen Filmen kennt) hat unseren Nissan-Bus gerammt und noch etliche Meter mitgeschleift. Doch damit noch nicht genug: Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Brille von Andreas durchs Fenster auf die Strasse geschleudert. Ein Mann rannte auf die Strasse zum Auto und hob die Brille auf und rannte damit weg - er hat sie gestohlen! Das ist einfach unglaublich!

Wir setzten sofort alle Hebel in Gang, Polizei und Versicherung wurden benachrichtigt. Was jetzt folgt sind lange Stunden des Wartens, bis diese auch eintreffen. Unterdessen ist es in Honduras Nacht geworden und Andreas wartet im Dunkeln in einer ungemütlichen Gegend. Wir hier in der Schweiz warten ebenfalls, bis wir wissen, dass Andreas wieder gut im Casa Girasol angekommen ist. Auch solche nervenaufreibenden Stunden gehören zu unserer Arbeit.

Wie wird die Polizei entscheiden, wer Schuld am Umfall trägt? Wie kommt Andreas zu einer neuen Brille, da er doch ohne kaum was sehen kann? Wie teuer wird uns der Schaden am Auto zu stehen kommen und woher bekommen wir das Geld dafür? Kann das Auto überhaupt noch repariert werden?

Gott wird uns Wege zeigen, diese Probleme zu bewältigen. Wir sind dankbar für eure Gebete und wollen Gott einfach danken, dass wir in jeder Situation mit seiner Hilfe rechnen dürfen.

(ab)

Nachtrag 15.12.2009:

Der Umfall ist nun schon etwas "verdaut", Andreas geht es gut. Das Auto wird die nächsten Tage repariert, offenbar kann der Schaden behoben werden. Die Schuldfrage wurde zu unseren Lasten entschieden. Offenbar handelte es sich um einen Stopp, obschon dies nicht gekenntzeichnet war. Es würde uns nur übrigbleiben, den Staat Honduras anzuklagen, doch auf dieses Abenteuer verzichten wir ;)

Nachtrag 19.12.2009:

Eine Spenderin hat sich gemeldet und wird die Kosten für eine neue Brille von Andreas übernehmen! Herzlichen Dank für dieses wunderbare Geschenk!

08.12.2009

WM Schweiz-Honduras

Juhui! Darauf haben wir gehofft! Honduras wird an der Fussball WM gegen die Schweiz antreten.

Das wird ein grosser TV-Abend im Casa Girasol werden. Auch wenn die Schweizer Fans in der Minderheit sein werden...

Besonders freut es uns, dass so Honduras vermehrt in den Schweizer Medien erscheint und dieses eindrückliche Land mehr Aufmerksamkeit erfährt.

Sponsoren für die neue Küche im Rafael gesucht!

Die Bauarbeiten im Kinderheim Rafael gehen rasant voran. Als nächstes Etappenziel steht die neue Küche auf dem Programm. Die alte Küche ist in einem derart schlechten Zustand, dass sie heraus gerissen und mit einer neuen ersetzt werden muss (Bild untern).

Nach langer Suche nach dem besten Preis/Leistungsverhätlnis haben wir unsere Traumküche gefunden (Bild oben). Doch um dieses Vorhaben zu verwirklichen, benötigen wir drigenst einen finanziellen Zustupf. Die Küche kommt auf ca. Fr. 1200.- zu stehen, die Küchengeräte auf weitere Fr. 1000.-

Wir würden uns freuen, wenn wir in Kürze den Startschuss zum Umbau der Küche geben könnten und hoffen, dass sich ein oder mehrere Sponsoren melden. Die Finanzierung der Küche wäre ein besonderes Geschenk.









03.12.2009

Hondo und Lala

Das Casa Girasol hat zwei Pferde geschenkt bekommen! Hondo und Lala heissen die zwei neuen Sonnenscheine. Die Kinder, die nächste Woche ins Kinderlager kommen werden grosse Augen machen. Neu haben wir Reiten ins Programm der Lagerwochen aufgenommen! Die Nähe zu den Tieren wird den Herzen der Strassenkinder gut tun!
Herzlichen Dank für die Spende für die beiden Pferde!
(ab)

01.12.2009

Step by Step im Rafael

Tegucigalpa, 1.12.2009

heute haben wir die waende des letzten zimmers des wohnhauses fertig gestrichen. jonathan, der letzte woche zu uns gestossen ist hat angefangen die waende im gang zu gestalten. langsam aber sicher nimmt das rafael formen an. die neu gestrichenen waende machen die innenraueme sehr hell und abwechslungsreich. sie laden richtiggehend ein um dort zu wohnen.

naechste woche geht es los mit der kueche und dem esszimmer. zu dem steht der vorplatz, der diese woche noch betoniert werden sollte, auf oberster prioritaetsliste. heute ist der kieslastwagen doch noch angekommen. die auskunft des lieferanten, dass der lkw eine panne hat kann jeweils unterschiedlich interpretiert werden....

naechste woche startet das camp im casagirasol wo wieder je 10 teenager kanben- und maedchen um gold verschieden disziplinen absolvieren. pferde reiten, tanz, musik, geschicklichkeit spiel und fun.

jo