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Casa Girasol Tagebuch-Blog: November 2013

Casa Girasol Tagebuch-Blog

Casa Girasol engagiert sich in Honduras für Strassenkinder, Heimkinder und Müllhalden-Kinder. Wir organisieren Kurzeinsätze und Workcamps. In diesem Blog berichten wir dir aktuell von den Geschehnissen vor Ort. Besuche auch unsere Webseite für weiterführende Informationen zu unserem Engagement.

24.11.2013

Aqua Splash

Wir hatten kürzlich einen Ausflug ins Aqua Splash mit den Rafael-Jungs. Das ist eine wunderbare Anlage zum Schwimmen, Baden, mit Rutschbahnen etc. Die Kinder waren sehr glücklich dabei. Zum anderen waren auch noch die Mädchen des Mädchenheimes von Alianza dabei. Ist natürlich doppelt interessant! Essen darf man keines mitnehmen in die Anlage, man muss alles dort kaufen. Da wir aber vom Alianza waren, durften wir das Areal verlassen um draussen Pizza zu geniessen. Mmmmhhh das war natürlich lecker. Wir waren von morgens 9.00 Uhr bis abends 16.00 Uhr dort, wir hatten auch einen wunderbaren Tag vom Wetter her. Momentan ist es eher kühl und windig , aber dieser Tag war sehr warm und windstill, war echt ein Geschenk.

Grüsse aus Honduras Heidi Zwicky

22.11.2013

Mahnwache für obdachlose Kinder

Am 21. November fand in der Kirche Los Dolores im Zentrum Tegucigalpas die 23. Mahnwache für obdachlose Kinder in Honduras statt.
Unsere Rafael-Jungs fuhren ins Heim Casa Alianza und begleiteten von dort aus den Umzug in die Kirche, wo ein Gottesdienst gefeiert wurde. Einige unserer Jungs und Erzieher führten die Gruppe als Stelzenläufer und Trommler an. Nach dem Gottedienst gabs auf dem Platz vor der Kirche einige Beiträge der Kinder, es wurden Kerzen verteilt und wir begaben uns wieder ins Casa Alianza, wo am Lagerfeuer ein Manifest verlesen wurde und einige Heimkinder persönlich zu Wort kamen. Jose Guadalupe, der Direktor von Casa Alianza, nannte die Kinder des Heims und auch die Jungs des Rafaels, als Beispiel dafür, dass es selbst für die hoffnungslosesten Fälle immer noch Hoffnung gibt und bedankte sich für die Anstrengung, die die Kinder unternehmen, um ihr Leben selbst zu verändern.

Wir denken gemeinsam an all jene Kinder von Honduras, die kein Zuhause haben. Möge der HERR ihr Herz öffnen, dass sie Hilfe suchen und diese finden dürfen. Wir danken Gott für all die Kinder, die in den Heimen von Honduras - und im Rafael - ein liebevolles Zuhause finden konnten.





16.11.2013

Beitrag zu Honduras auf SRF

Auf SRF ist ein interessanter Radio-Beitrag erschienen zur Situation der Kriminalität in Honduras. Wie jede Reportage zeigt sie nur einen Teil der gesellschaftlichen Realität.

http://www.srf.ch/player/radio/popupaudioplayer?id=c880a8b6-c24d-4e12-9a98-4342aca9ab5b

Die Fotos vom Workcamp Sommer 2013

Jetzt online, die besten Fotos vom Workcamp 2013. Danke nochmals allen, die mitgeholfen haben, das Casa Girasol so grossartig zu renovieren!

https://picasaweb.google.com/112093717994892532404/WorkcampSommer2013


14.11.2013

Namen, Namen, Namen

Ich kenne bis jetzt kein anderes Land, wo Namen so wichtig sind, wie hier in Honduras. Für mich als chronischer Namens-Vergesserer eine echte Herausforderung! In der Schweiz braucht man den Namen des Gegenübers vor allem bei der Begrüssung. Und selbst da kann man mit etwas Geschick und der richtigen Wortwahl vermeiden, dass jemand merkt, dass man seinen Namen in Wirklichkeit schon wieder vergessen hat. Nur schon mit einem gefühlsvollen "Hooooi, wiä goohts?" umgeht man es, den Namen nennen zu müssen.
In Honduras klappt das nicht und man fliegt schnell auf! Wer hier den Namen nicht deutlich sagt, ist unanständig. Und dann sollte man auch noch wissen, ob die Person verheirtatet ist (unter Umständen ändert sich dabei die Anrede), dann, ob jene Personen den Doppelname nutzen. Jene, die man mit Vornamen anspricht (wenn auch mit Sie), jene mit dem Familiennamen. Titel oder Berufsbezeichnungen werden ebenfalls häufig gebraucht wie Doctora oder Abogado. Auch mittem im Satz tauchen immer wieder die Namen auf: "Gefällt dir das, Alexander?"
Die Namen sind hier besonders wichtig! Das ist etwas sehr Schönes. Dies mag ein Grund dafür sein, warum man Gespräche hier viel persönlicher erlebt.

Alexander Blum

Zeitung lesen, oder Bilder anschauen?






Zeitung lesen? Logisch! Muss mann doch, um sich über die aktuellen Geschehnisse zu informieren. Was die Kinder im Kinderheim und Drogenrehabilitationshaus vor allem interessiert, sind die Sportseiten - und dort insbesonders die Fotos! Aber egal, wichtig und erfreulich ist doch in erster Linie, dass eine Zeitung, auch bei Strassenkindern, Interesse weckt.

Ein Tor in frischer Farbe

Die Kinder des Rafaels haben das Eingangstor neu gemalt und gestaltet!


10.11.2013

November Newsletter

Der neue Newsletter ist da. Jetzt reinschauen: http://ea.sendcpt.com/_ns.php?&nid=1520692&npw=716a0f6e0de11aa3c5023dbed

09.11.2013

Annahme verweigert - Zustellung erwünscht

Zur Zeit bin ich damit beschäftigt, den Weihnachtsversand unseres Infoblattes vorzubereiten. Das Infoblatt selbst ist fertig gestaltet und befindet sich im Druck. In einigen Tagen wird es dann in Erlen eintreffen und schliesslich auf den Weg zu den Empfängern geschickt. Vor jedem Versand ist es wichtig, die Adressdatenbank zu überprüfen und die aktuellsten Mutationen zu machen. Nur so kommt das Infoblatt auch in die richtigen Hände. Zudem soll die Zahl der fehlerhaften Zustellungen möglichst klein gehalten werden, denn schliesslich wollen wir kein Porto verschwenden.
Bei den Mutationen handelt es sich oft um Neuerfassungen und Adressänderungen. Doch auch Abbestellungen kommen vor. Uns erreichen eMails von Menschen, die keine weiteren Informationen wünschen. Einige geben einen Grund an und verweisen darauf, dass sie neue Schwerpunkte gesetzt haben oder einfach zu viel Post erhalten. Das ist verständlich und es macht Sinn, niemanden Informationen zu senden, der sie gleich ins Altpapier weiterleitet. Andere Briefe kommen mit dem Vermerk "Annahme verweigert" zurück. Auch das hilft uns letztlich, unnötiges Porto zu sparen, doch der Lerneffekt ist geringer, da wir die Gründe dafür nicht kennen.
Doch viel spannender als die Gründe, warum sich jemand nicht mehr fürs Casa Girasol interessiert, sind die neuen Kontakte, die entstehen. Es sind Menschen, die als Volontäre einen Einsatz bei uns machten, die wir neu zu unseren Spendern und Betern zählen dürfen. Es sind Leute, die von anderen aufs Casa Girasol aufmerksam gemacht wurden oder solche, die zufälligerweise auf unserer Webseite gelandet sind. Weitere haben ganz persönliche Geschichten und erzählen, wie Gott sie ans Casa Girasol heran geführt hat.
Letzlich wächst die Zahl der Infoblatt-Empfänger stetig an. Mit dem Infoblatt selbst möchten wir vier Dinge bewirken: Die bisherigen Spendern möchten wir zeigen, wie ihr Geld eingesetzt wird, wir möchten weitere Spender gewinnen, um die Arbeit zu stabilisieren und in kleinen Schritten wachsen zu können, wir möchten neue Volontäre für einen Einsatz motivieren und wir möchten Zeugnis geben davon, wie Gott unser Engagment nutzt, um das Leben der Strassenkinder hier in Honduras zu verändern.

Herzlichen Dank, dass wir auch Ihnen das Infoblatt zustellen dürfen. Haben Sie Ihre Adresse noch nicht eingetragen? Oder dürfen wir Ihnen Mehrexemplare senden, die Sie an Freunde und Familie verteilen oder in der Gemeinde auflegen? Schreiben Sie uns dazu einfach ein Mail (alexander@casagirasol.ch).

Alexander Blum, Gesamtleiter

Gebetserhörung - auch im Kleinen!

Es ist irgendwie besonders ermutigend, wenn einfache Gebete in kurzer Zeit in Erfüllung gehen. Das zeigt doch, wie der HERR sich darüber freut, wenn wir auch Alltägliches vor ihn legen. Vorgestern betete ich, ich wollte endlich wieder mal zum Zahnarzt gehen (ich sollte das eigentlich schon seit Jahren, aber irgendwie ging es dann immer wieder unter). Ich wüsste aber hier in Honduras nicht wohin. Er sollte möglichst gut und möglichst günstig sein. Heute dann hatte ich Besuch. Er erzählt mir, er wäre gerade bei seiner Zahnärztin gewesen. Sie sei günstig und gut!  WOW, das passt! Ich liess mir die Nummer geben und werde nächste Woche einen Termin vereinbaren.

Die Erfüllung solch kleiner Gebete ermutigt mich, bei den grossen Dingen dran zu bleiben. Auch wenn sie länger dauern, so wurden sie bestimmt gehört. Danke, dass auch Sie mit Ihren Gedanken und Gebeten Casa Girasol begleiten.

Alexander Blum

02.11.2013

Endlich Übersicht in der neuen Bodega!

Im letzten Monat haben wir immer mal wieder an der Renovation des WC- und Dusch-Häuschens im Casa Girasol gearbeitet. Der Verputz wurde ausgebessert und das Häuschen neu gestrichen. Diesmal in Ölfarben, die sich besser abwaschen lassen, denn nur zu gerne wird in den Lagerwochen mit Strassenkindern an die Wände gekritzelt. Das Häuschen erscheint nun im selben Look wie das Casa Girasol: Sonnenblumen-Gelb und grauer Sockel mit blauen Türen. Der Anstrich ist noch nicht fertig, aber es lässt sich schonmal sehen! Freundlicher und sauberer als vorher.


 Und hinter dem Häuschen versteckt sich neu unsere "Schatzkammer". Wir haben die Mauern selbst gemauert (ich hab das vorher noch nie gemacht, aber es hält!) Hier, auf 4x8 Metern finden nun alle unsere Geräte, Werkzeuge und das Baumaterial platz. Zudem wird hier auch der Pick-Up wetterfest versorgt, damit die alte Kiste uns auch noch viele weitere Jahre einen guten Dienst leistet.)



Im Rahmen des Umbaus des Casa Girasol im Sommer waren Stauräume zugunsten des Wohn- und Arbeitsbereiches aufgegeben worden. In der Folge entstand ein grosses Chaos. Dies ist nun endlich Vergangenheit! 
Die beiden bisherigen kleinen Bodegas erhalten zudem eine neue Nutzung: Die eine wird das Zimmer für den Nachtwächter (der sich tagsüber ja auch irgendwo ausruhen muss), die andere wird zum Materialraum für alle Spiele und Gegenstände, die wir während den Lagerwochen brauchen.


Alexander Blum

Die Präsidentin Monika zu Besuch

Im Oktober durfte ich meine Eltern Bruno und Monika (sie ist die Präsidentin des Fördervereins Casa Girasol) in Honduras begrüssen. Voller stolz zeigte ich, was sich seit ihrem letzten Besuch alles getan hat. Wir besuchten mehrmals das Kinderheim Rafael. Sie halfen mit beim Kaffee putzen und schenkten den Kindern Schweizer Schoggi ;) Als Dank dafür gabs frischen, eigenen Rafael- Kaffee... fein!

 

An anderen Tagen halfen sie mit, das WC- und Dusch-Häuschen im Casa Girasol neu zu streichen.


Vielen Dank für euren Besuch, wir freuen uns schon aufs nächste Mal!

Alexander Blum